Erfahrungsbericht von Werner & Ursel:

 

Hallo Heidi, Hallo Jaya, 

 

wir wünschen Euch für das Neue Jahr alles Gute. Wir möchten uns noch einmal herzlich für die Gastfreundschaft bei Euch bedanken. Wir haben uns sehr wohl gefühlt bei Euch. Wie immer besorgt ihr wart, alles zu ermöglichen und ihr um unser Wohlergehen im Haus oder bei den Behandlungen Euch gekümmert hat. Auch Deine Berichte über das Leben in Indien, fand ich sehr aufschlussreich. Wir haben nur positive Erinnerungen an diese Wochen und werden es gegebenenfalls gerne wieder bei Euch wiederholen. 

Die Behandlungen haben bei Werner gut gewirkt, die Schmerzen in der Schulter sind noch nicht ganz weg, aber besser geworden. Sein Gewichtverlust hat er leider nicht ganz gehalten, was mich aber weniger wundert. Dafür benutzt er aber fleißig die Gewürze, welche er in Indien gekauft hat in der Küche. Ich nehme noch regelmäßig meine ayurvedischen Medikamente und hoffe, dass mein Arm besser wird. Die tollen Massagen vermisse ich sehr, und leider haben sich bei mir die Nasenhöhlen wieder verstopft. Es war ja noch nicht ganz frei, als ich abgeflogen bin, schade dass die Behandlung erst so spät bei mir angefangen hat zu wirken. 

Liebe Grüße auch an Euer ganzes Team. 

Wir hoffen, ihr könnt noch viele angenehme Gäste in Eurem tollen Haus begrüßen 

Vielen Dank nochmal für diese Zeit 

Werner und Ursel 

Kur Empfehlung von Martin: 

Namaste Heidi und Jaya,

Sieben Wochen war ich bei euch, und keinen Tag möchte ich davon missen. Es war für mich die erste Pachakarma-Kur und mit etwas Zweifel bin ich an die Sache ran. 

Aber es war klar, ich mußte endlich etwas für mich mein Wohlbefinden und meine Gesundheit tun. Erstaunlich, der seit Jahren hohe Blutdruck ging zurück, nach zwei Wochen habe ich mein Medikament abgesetzt und war jeden Morgen überrascht, wie positiv niedrig die Werte waren. 

Mein Ekzem ist viel besser geworden und auch meine Augen sind seit der Behandlung merklich besser. Dies alles ohne Chemie, aber dafür mit viel Wissen und Engagement. 

Was für tolle Therapeuten ihr habt und auch selber seid. 

Ich habe mich sehr gut aufgehoben und rundum versorgt gefühlt. Werde sobald es geht, wiederkommen und freu mich jetzt schon riesig auf euch alle. (Mmmmhh und das Essen und die Massagen, die Ruhe und den indischen Gleichmut, der mir hier so sehr fehlt) 

Ich umarme euch und schicke einen lieben Gruß nach Indien 

Martin

Panchakarma-Kur von Monika & Silvia: 

Unsere Panchakarmakur vom 20.02.2020 bis zum 16.03.2020 

Danke liebe Heidi, dass du immer ein offenes Ohr für uns hattest und wir mit all unseren Fragen, Problemchen und Wünschen zu dir kommen konnten! 

Super war auch, dass du die Arztkonsultationen so toll übersetzt hast. 

Ohne dich hätten wir nur Bahnhof verstanden. 

Ein grosses Lob gilt natürlich auch Jaya! Du hast jede Bitte erfüllt und bist mit deinem Motorrad sofort losgefahren, um unsere Wünsche zu erfüllen. 

Besonders beeindruckt waren wir über die bezaubernde Geburtstagsüberraschung für Silvia. 

116 Lotusblüten..... der Hammer, einfach überwältigend. 

Und obendrauf gab es noch ein Kerala Festessen..... köstlich! 

 

Behandlungen 

Wir sind seht erstaunt, dass die Massagen und Anwendungen so tiefe Wirkungen und Prozesse ausgelöst haben, mit viel Heilung und Reinigung. 

Monikas Waden waren seit ihrer Jugend immer sehr kräftig und sie hatte damit Probleme. Nach der Kur sind die Waden schlank und die Schmerzen im Fuss sind Vergangenheit. 

Dadurch konnten wir erkennen, wieviel Ama, bzw. Schlacke sich dort über Jahrzehnte angesammelt hatte. Alle Maßnahmen in Deutschland brachten nur kurzzeitige Besserung. obwohl sie kein Übergewicht hatte, zeigt die Waage jetzt 5kg weniger als zu Beginn. 

Bei mir, Silvia, stand die Reinigung und der Ausgleich der Doshas im Vordergrund. Ich habe insgesamt 4Kg verloren. Ich habe die Behandlungen sehr genossen, obwohl ich mich in Deutschland nicht gerne massieren lasse. 

Eine Behandlung möchte ich besonders hervorheben, weil das einfach unglaublich war. 

Ich habe mich noch niemals so entspannt gefühlt wir durch das Takra-Dhara, ein Stirnguss aus Milch, Yoghurt und Kräutern. 

Einfach himmlisch! Innere Gelassenheit, Ruhe ..... ich habe geschlafen wie ein Baby. 

Für mich das Beste, was ich je erlebt habe. 

 

Selbstverständlich möchten wir auch den Therapeuten ein dickes Lob aussprechen. Sie haben uns professionell und liebevoll behandelt. Ohne sie hätten wir das alles nicht erleben können. 

Wir bedanken und nochmals bei unseren tollen Gastgebern Heidi und Jaya. 

 

Monika & Silvia 

Carmens Erlebnisse bei der Ayurveda Kur: 

Ich bin mit dem Wunsch nach Indien gekommen, dass sich 5 Wochen dort wie 

5 Wochen anfühlen und mein Körper Zeit hat, sich zu erholen und zu entschlacken. Was ich bei euch erfahren haben, war so viel mehr als das: Ich wurde auf allen Ebenen so reich beschenkt. 

Ich durfte bei euch ein so wunderbares, glückleuchtendes Silvester mit spannenden Gesprächen, Gesang und traditionellem indischen Tanz feiern. 

Mein Geburtstag war von morgens bis abends ein einziges Highlight. 

Ein extra für mich aufgebauter Blumenaltar, die Liebe zum Detail und das traditionelle Festessen Sadya. 

 

Die riesige Hochzeit, die ich mit Taya besuchen durfte war einfach nur gigantisch. 

Aber das Wichtigste von all dem: Ihr beiden macht diesen Ort zu dem, was er ist. Mit eurer Liebe, dem stetig offenen Ohr und eurer Hingabe macht ihr die Zeit in eurem Haus für jeden Einzelnen zum Geschenk. 

Meine Behandlung bei euch hat mit einem Gespräch mit dem Ayurveda-Doktor begonnen, in dem ich erfahren habe, dass bei mir das Kapha-Dosha vorrangig vorhanden ist. Deswegen wurden mein Organismus die ersten 14 Tage mit Pulvermassagen und anschließendem Dampfbad am Morgen angeregt. Ergänzt wurde dieser Prozess durch Ölmassagen am Nachmittag. 

In dieser Zeit war ich oft müde und konnte genau beobachten wie mein Körper mit ausleiten der Schlackstoffe (Ama) beschäftigt ist. Der 7tägig wiederkehrende Ausleitungstag (Purification day) hat die gelösten Schlacke dann ausgeschwemmt. In der dritten Woche hatte ich Kizhi-Behandlungen (Abklopfen des Körpers mit warmen Kräuterbeuteln) und am Nachmittag Kadivasti (lokale Behandlung mit warmem Öl). Perfekt abgerundet wurde meine Behandlungszeit bei euch durch Shirodhara (Stirnölguss) und Pizhill (Synchronöl-Massage). Das war einfach nur himmlisch! 

 

Das Essen war jederzeit frisch zubereitet und einfach nur köstlich und ich vermisse 

euer Personal im Alltag sehr ;-) 

 

In der Zeit bei euch habe ich 8 kg abgenommen und bin beschwingt, glücklich und voller Liebe zurück nach Deutschland gereist. 

 

Ich bin euch von Herzen dankbar für diese bereichernde Zeit und freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen. 

Fühlt euch fest umarmt. 

Love, Carmen 

Vera berichtet von ihrer Ayurvedakur in Kerala:

Mit dem Nachtzug fuhren ich und eine Engländerin, die zum Glück auch nach Trivandrum reisen wollte abends in der Nähe vom Shantivanam Ashram los und kamen nach einmal Umsteigen gegen Mittag in Trivandrum an, schon nahe an der Südspitze Indiens.

Der Nachtzug war erstaunlich angenehm, Man konnte gut liegen, die Toiletten (Stehtoiletten) waren sauber und auf den Liegen uns gegenüber reiste ein Mutter mit zwei Söhnen, was auch sehr angenehm war. Meinen Rucksack kettete ich zwar unter dem Bett fest, aber wahrscheinlich wäre es nicht nötig gewesen.
Auf den Bahnhöfen fielen wir natürlich auf, aber es hielt sich in Grenzen.
Erster Eindruck von Kerala

Erstaunlich, bei Tageslicht Kerala, diesem Bundesstaat im Südwesten zu begegnen. Wirklich ein anderes Land als Tamil Nadu: Überwiegend bewaldet (meist Kokospalmen), während Tamil Nadu überwiegend aus trockenem Grasland oder Feldern bestand. Und viele sehr schöne große Häuser gibt es in Kerala! Nur wenige relativ kleine sehr arme Siedlungen sind mir vom Zug aus zu Gesicht gekommen. Wie ich inzwischen erfahren habe, sind Hauptgründe zum einen die Nähe der Golfstaaten, wo viele Familienangehörige arbeiten und das Geld zu Hause investieren. Zum anderen herrschte hier seit der Unabhängigkeit Indiens überwiegend eine kommunistische Regierung oder Linkskoalition, die durch Übereignung von Land an vorher abhängige Arbeiter, durch massive Bevorzugung unterprivilegierter Kasten bei der Stellenvergabe und massive Hilfen beim Hausbau für arme Familien zu einer breiteren Verteilung des Wohlstandes beitrugen. Wieweit auch Geschichte und Mentalität, die auch anders sind, eine Rolle spielen kann ich schlecht beurteilen. Die Keralesen sind tendenziell grösser und freier in ihrem Auftreten als die Tamilen.
Die Lage am arabischen Meer spielt wohl eine grosse Rolle.

Behandlung beginnt

So, und nun wohne ich in einem geräumigen Haus mit schöner Dachterrasse und rundherum viel Grün – vor allem wieder Kokospalmen und Bananenbäume –, habe ein Zimmer mit Mückenschutz an den Fenstern, so dass ich ohne Moskitonetz auskomme und ein gekacheltes Bad mit Sitztoilette!
Dreimal täglich leckere Mahlzeiten und, zunächst jedenfalls, morgens und abends je ca. 1 Stunde Massage! Morgens mit einem Kräuterpulver und abends mit reichlich Öl. Ausserdem nehme ich noch verschiedene Kräutertabletten, dusche mit Kräuterabsud und erhole mich von den Massagen und Mahlzeiten. Es ist einfach toll.

Heidi und ihr indischer Mann (ich weiss noch nicht, wie sein Name geschrieben wird) sind sehr nette und interessante Menschen, so dass der Gesprächsstoff auch nicht so schnell ausgehen wird.
Außer mir sind zurzeit noch drei Leute hier.

Zwei freundliche Frauen helfen im Haushalt.

Einziger Wermutstropfen ist das einwöchige Tempelfest, das mit einer fast ganztägigen Musikbeschallung aus überall aufgehängten Lautsprechern verbunden ist. Bis Sonntag und dann noch mal am Mittwoch, einem besonderen Feiertag: 24 Stunden Beschallung. Das ist der einzige Tag im Jahr, an dem Gott Shiva, der durch seinen Tanz die Welt in Bewegung hält schläft – und da müssen die Menschen mit Gesang und Musik seine Arbeit übernehmen. Erst wollte ich noch mal für eine Woche abreisen, habe mich dann aber doch mit Ohrenstöpseln und Meditationsmusik über Kopfhörer sowie Gewöhnung mit der Sache arrangiert. Manche Musik ist auch ganz schön, manche aber recht gewöhnungsbedürftig (eintönige Gesänge, Tröten und Scheppern, um es ganz undiplomatisch zu sagen)
So freuen wir uns alle auf das Ende dieser Tage. Vielleicht wird es dann schwierig, sich an die Stille zu gewöhnen? Also ein kleines Paradies mit Auflagen – jedenfalls bin ich dennoch froh, hier gelandet zu sein!

Wen’s interessiert findet Näheres unter www.ayurveda-intensiv.de

Sehr schade, dass Ihr nicht einfach mal herkommen könnt, ich würde es jedem gönnen (nach nächstem Mittwoch).
So hoffe ich, ihr findet eure Erholungsräume und
grüsse ganz herzlich!

Vera 

Ayurveda Kurbericht von Bernadette:

Pause, Entgiftung, Regeneration

Nun war ich schon das zweite Mal in Indien bei Heidi und Taya und habe mich 24 Tage behandeln und verwöhnen lassen. Mit viel Kraft und Lebensfreude bin ich zurück in den grauen deutschen Winter. Ich komme mir vor wie die Maus Frederic, die im Sommer Licht und Wärme für die langen, kalten Wintertage gesammelt hat.

Mir ist wieder einmal sehr bewusst geworden, wie wichtig Pause, Entgiftung und Regeneration ist. Mit dem Auto geht man alle 2 Jahre zum TÜV, in der Wohnung oder im Haus macht man in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Großputz. Vom eigenen Körper und Geist erwartet man jedoch, dass diese störungsfrei funktionieren.
Krankheit wird dann als Schicksal oder altersbedingt hingenommen.

Ich bin mittlerweile fest überzeugt, dass letzteres nur teilweise stimmt. Die Ayurvedakur in Indien ist für mich persönlich inzwischen ein wesentlicher Baustein, um möglichst auch im Alter gesund, lebensfroh und leistungsfähig zu bleiben.

Die Kur ist eingeteilt in 3 Abschnitte, jeweils 7 Tage Behandlung und anschließend 1 Reinigungstag. Zwischendurch habe ich innerlich immer wieder überprüft, ob es wirklich 24 Tage sein müssen und mein Körper antwortete mit einem eindeutigen „Ja“. Man hätte sich statt der jeweils 7 Tage auch 5 Tage behandeln lassen können, doch nach 5 Tagen, hatte ich immer das Gefühl, dass noch etwas fehlt und nach 7 Tagen war es „rund“. Vermutlich hat es tatsächlich einen tieferen Sinn diese jeweils 7 Tage zu empfehlen.
Auch wenn ich noch keinen Monat wieder zu Hause bin, freue ich mich schon jetzt auf meinen nächsten Aufenthalt in Kerala.
von Bernadette 

Alexandra berichtet:

Wohlfühlen in seiner Haut
In meiner mail von gestern hatte ich versäumt Dir über die Nachwirkungen der Kur zu berichten.
Also wie ich schon sagte, es geht uns gut.  Die Gelenkschmerzen von Helmut sind ganz verschwunden, er geht zur Zeit jeden Montag zum Skifahren, das heisst für ihn Skibobfahren, da er mit seinem beschädigten Bein nicht auf einem Ski fahren kann. Die Bewegung in frischer Luft tut ihm natürlich sehr gut, da hat er wieder so richtig Lust darauf bekommen.
Mit seiner Haut hat sich auch etwas verändert, was sehr interessant ist. Helmut hatte immer schon eine sehr fettige Haut, neigt zu Pickeln und Akne (das hatte seine Mutter so weit ich weiss ihr ganzes Leben lang). Bevor wir uns kennengelernt hatten war das viel schlimmer, im Laufe der Jahre hatte sich das wesentlich gebessert (ich achte seit langem auf die Ernährung, das Kochen usw.). Jedenfalls ist es so, dass Helmut seit der Kur eine sehr viel weichere Haut hat, die viel weniger fettet. Das heisst Helmut hat normalerweise täglich das Bedürfnis sich zu duschen, er sagt immer die Hautabsonderungen machen in wund  (z.B. unter den Achseln, in der Leistengegend und so) und nur nach einer Dusche mit Seife ist dieses Wundsein wieder weg und die Haut fühlt sich normal, entspannt und trocken an. Seit der Kur ist das ganz anders geworden. Er fühlt sich in seiner Haut zur Zeit sehr wohl.
Er muss sich nicht mehr dauernd mit Seife duschen, das Wundsein ist weg, die Haut ist weich und fein. Wahrscheinlich atmet die Haut einfach wieder normal nach der Entgiftung. Und vermutlich fühlt er sich auch deshalb so wohl. Ausserdem spricht er schon von selber wieder davon, dass man die Kur wiederholen muss.

Und jetzt zu mir.
Auch ich fühle mich soweit wohl. Trotzdem habe ich Dir etwas zu berichten, aber da kann ich mir bislang nur etwas zusammenreimen.

Während meiner Dienstreise war ich auf Seminarhotelkost angewiesen.

Natürlich wähle ich in solchen Fällen aus, so gut es geht. Eines Abends gab es halt gar nicht viel (auszuwählen), kalte Salate, Mayonaisen, Wurst, Räucherfische, Käse ect.. Ich war hungrig und hatte mir etwas Räucherfisch und etwas Käse genommen, es war nicht viel. Gegen Mitternacht bin ich aufgewacht, mir war schlecht. Das dauerte 1 Stunde, dann hatte ich genug und setzte dem ganzen ein Ende indem ich versuchte alles aus dem Magen herauszubringen was da vor sich hinbrummelte. Kurz und gut, das hat mich ziemlich hergenommen wenn Du verstehst was ich meine, am darauffolgenden Tag und noch am nächsten habe ich fast nichts schlucken können.

Gestern Mittag habe ich ein (großes) Käsebrot gegessen. Mir war danach.

Insgesamt esse ich seit der Kur immer noch meist vegetarisch bis auf 1 x pro Woche, da gibt es Fisch. Ausnahmen siehe oben und gestern. Jedenfalls wurde mir kurz nach Mittag (gestern), immer übler, nach 2 Stunden war mir so schlecht, dass ich mich hinlegen musste, ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich hatte das Gefühl, dass die zunehmende Übelkeit vom Magen ausging. Erbrechen konnte ich nicht.

Hinzu kamen fürchterlich starke Kopfschmerzen. Nach ca. 1 1/2 Stunden im Bett war es vorbei.
Am Abend fühlte ich mich wieder wohl. Vielleicht hat das auch etwas mit dem Fett zu tun.
Und beide Male war es gegen 12 Uhr – einmal Mitternacht und einmal am Tag.
Kann es sein, dass noch eine sehr hohe Sensibilität auch beim Essen da ist ?

Viele liebe Grüße, natürlich auch an Dein ganzes Team

Alexandra 

Der Ayurveda Aufenthalt von Elke H.:

Nun bin ich nach 3,5 Wochen Panchakarma Kur wieder zu Hause.

Die wohltuende, sanfte Wirkung ist deutlich spürbar. Körper, Geist und Seele scheinen im Gleichgewicht. Ich empfinde eine tiefe Ruhe, nicht mehr den Drang, viele Dinge abarbeiten zu müssen. Die Verdauung ist viel besser, auch ohne Hilfsmittel, der Wärmehaushalt hat sich stabilisiert, kleine Beschwerden sind verschwunden. Was mein chronisches Rheuma angeht, so werde ich einen Erfolg erst langfristig beurteilen können.

Der Arzt hat schon gesagt, dass ich in 1 oder 2 Jahren eine Wiederholung brauche.

Dazu bin ich jetzt schon bereit.

Rückblickend waren die Wochen bei Heidi und Jaya eine auf vielen Ebenen intensive Zeit. Ich hatte immer das Gefühl zu einer Gemeinschaft zu gehören und mit allen Fragen und Wünschen umsorgt zu sein.

Der intensive Kontakt mit ihnen und den anderen Gästen war schon etwas besonderes.

Neben viel Wissen über Ayurveda und Gesundheit und vielen praktischen Tipps kamen auch Einblicke in die indische Kultur und ihren Traditionen nicht zu kurz. Der Aufenthalt des Bruders und seiner Familie, der Besuch einer hinduistischen Verlobung, ein Ausflug zum Strand und ein Nachmittag in Trivandrum waren Highlights und sorgten für ein wenig Abwechslung im Kuralltag.

Die Behandlungen waren traditionell und sehr kompetent. Mit den beiden Masseurinnen, Lekha und Arye gab es auch immer etwas zu lachen.

Das Essen wurde stets frisch gekocht und von allen gemeinsam eingenommen.

Dabei ergaben sich viele interessante Gespräche.

Alles zusammen hat mir dieses Haus eine unvergessene Zeit beschert. 

Ich werde gerne wiederkommen und sage nochmal Dank für diese wunderbare Zeit.

Elke Hesterberg, 10/20/18

Der Kurverlauf von Manuela & Wolfram:

Liebe Heidi, lieber Taya!

Nun sind wir schon wieder zwei Tage in Deutschland und uns fehlt die Wärme und vor allem die Massagen. Unsere Haut reagiert auf die Kälte mit Trockenheit. Wir haben eine sehr intensive Behandlung bei euch erfahren dürfen. Obwohl die Massagen vor allem die Powdermassagen auch etwas schmerzhaft waren, sehnen wir uns zurück.

 Sich einfach mal fallen zu lassen und absolut nichts zu tun war schon eine Erfahrung für uns.

 Endlich sind wir mal dazu gekommen zu lesen. An die Tempelgesänge hatten wir uns schnell gewöhnt auch ohne Gehörschutz. Am schönsten war es am frühen Morgen, wenn der Tag langsam erwacht und die Vögel zu hören waren. Das Frühstück hat uns immer gelockt mit Tayas wunderbaren Doschas inklusive Bananenfüllung oder Kokosbrei. Einfach herrlich.

 Danke auch für das tolle Weihnachts -und Silvesteressen. Überhaupt bekommt das Essen während unseres gesamten Aufenthaltes die volle Punktzahl, obwohl wir keine Vegetarier sind.

Eure Köchin ist Meisterin ihres Faches.

Die Zeit, immerhin 24 Tage ist wie im Flug vergangen.

Gelenke sind Top und der Blutdruck immer noch normal. DANKE!!!

Im nächsten Jahr kommen wir wieder, dann werden wir die Pancha Karma Kur im neuen Haus erleben. Für uns war das jetzige Haus sehr interessant, weil wir den gesamten Ablauf life erlebten. 

Die Zimmer sehr einfach und sauber. Die Dusche einfach genial , mit dem Kräuterwasser eine Wohltat. Und mit euch unter einem Dach quasi mitten in einer Familie das hat uns prima gefallen.

Heidi, deine Hauskleider einfach Klasse. Das nächste mal bringen wir halb soviel Kleidung mit.

Auch die ayurvedische Seife war super. Wir haben jedenfalls gemerkt mit wie man mit Naturmitteln auskommen kann und das hat so gut getan. Nochmals Danke an das gesamte Team. Mal sehen wer euch begleitet ins neue Domizil. Bis dahin verbleiben wir mit den besten Wünschen

Manuela & Wolfram

Dirk berichtet von seinem Heilungsverlauf:

Mit kleineren Wehwehchen bin ich die Ayurveda Kur in Indien angetreten und
ich habe mich auch insbesondere auf eine ruhige Zeit ohne viel Stress gefreut. 

Ich fühlte mich von Anfang an sehr gut aufgehoben. Die Anwendungen waren sehr angenehm und wohltuend.

Der Therapeut war großartig und sehr nett. Bereits nach wenigen Tagen zeigten sich die ersten Erfolge: Meine Gelenkschmerzen verschwanden komplett und nach weiteren Tagen waren meine Hände und Füße nicht mehr kalt. Selbst meinen Schulterschiefstand hat der Therapeut fast wegbekommen. 

Die Selbstheilungskräfte arbeiten!

Die meiste Zeit über war ich sehr müde und habe viel geschlafen. Man konnte merken, wie der Körper/die Selbstheilungskräfte arbeiten. Als Vata-Typ sollte ich Anstrengungen vermeiden und habe ungewollt einige Kilos an Muskelmasse verloren. Ich werde versuchen, das im nächsten Jahr wieder draufzubekommen.

Am Essen hat es aber nicht gelegen - das war wirklich lecker!

Nun bin ich wieder vier Wochen zuhause. Ich hätte mir gewünscht, dass meine Nacken- und Hautprobleme besser geworden wären bzw. komplett verschwunden wären. Das war (noch) nicht der Fall.

Durch die umfangreiche Bibliothek habe ich viel über Ayurveda und meine Konstitution erfahren, die mir sicherlich in Zukunft sehr von Nutzen sein wird.

Fazit: sehr zu empfehlen!

Liebe Grüße an alle

Dirk 

Burkhard berichtet von seinen Kurerfahrungen:

Meine Erfahrung mit dem Haus Arnika und seinem Team: 

In aller Kürze: 

  • Anwendungen: sehr gut, individuell ausgerichtet, hochwertige Materialien; Betreuung: sehr gut, ohne auf Händen geschaukelt zu werden; 
  • Gastlichkeit: sehr gut, da familiär, Herzensnähe möglich, wenn gewollt; 
  • Unterkunft: sauber, gepflegt, ohne Schnickschnack, aber gemütlich; 

Für dich gut, wenn du Wert legst auf intensive und individuelle Behandlung, ohne Park mit Swimmingpool leben kannst, indisches Leben nicht scheust und unwichtige europäische Standards (Klimaanlage, permanent Strom/Internet usw..) für diese Zeit hinter dir lassen kannst, offen bist für eine echte Begegnung mit dir selbst (frei nach C. Valentin: morgen besuche ich mich mal - bin gespannt, ob ich zuhause bin). 

Nicht für Wellness-Suchende mit Kurzweil-Anspruch. 

 

…und ausführlich: 

Bei meiner Suche nach Angeboten zu Panchakarma in Indien fand ich unzählige Angebote: Ressorts, Hotels, Ashrams usw... Nachdem ich die Suche durch das Wort "authentisch" eingrenzte, landete ich schnell auf der Seite von Heidi und Jaya. 

Dann ging alles sehr schnell, 14 Tage später wurde ich von Heidi am Airport Trivandrum abgeholt. 

So begann meine Reise zu mir selbst, gewiss nicht immer einfach und leicht, dafür aber sehr wirk- und heilsam. 

 

Am Ankunftstag Treffen mit Doktor, am nächsten Tag ging es los mit Ölmassage am Morgen (wunderbarer Tagesbeginn für mich um 6.30, zwischen Nacht und Tag, oben auf der Dachterrasse, 25 Grad), ca. 1 Stunde. 

Nachmittags etwas kürzere Massage mit anschließendem Schwitzbad. 

 

So ging das sieben Tage lang, danach folgte die erste Purification (Ausleitung und Fasten). Die nächsten sieben Tage gab es morgens Kräuterstempelmassage, nachmittags einen Öl-Stirnguss. 

 

Am 16. Tag dann die zweite Purification, danach weiterhin Kräuterstempel morgens und Milch-Stirnguss nachmittags. 

Ab dem 21. Tag morgens Pizchil (Ölgussmassage 4-händig) bis zum 28. Tag. Ab dem 26. Tag nachmittags dann ein Wechsel zu Nasjam.  Am 29. Tag die dritte und letzte Purification - und das Ende der Kur. 

 

Teils unbeschreiblich waren für mich die Gefühle während der Behandlungen, vor allem beim ersten Stirnguss (tiefste Entspannung, innere Harmonisierung, auf der Grenzlinie zwischen Wach und Schlaf, fühlen der Einheit mit mir und der Welt, loslassen jeglicher Kontrolle ….). 

 

"Königliche" Ölgüsse und Ende der Schlafprobleme 

 

Ein weiterer Höhepunkt der Treatments waren die Ölgussbehandlungen der letzten 7 Tage. Da konnte ich sehr gut nachvollziehen, dass diese Kur ursprünglich Königen und Fürsten vorbehalten war. Aber auch die anderen Behandlungen haben positive Erinnerungen hinterlassen, auch wenn z.B. das Nasjam nicht nur angenehm im Sinne von Wohlfühlen war, doch hinterher spürte ich eine wunderbare Klarheit im Kopf. 

 

Meine (seit mehr als 12 Jahren bestehenden) Schlafprobleme lösten sich gegen Ende der Behandlungstage, trotz erschwerter Umstände wie nächtliche Hitze, lautstarke Tempelfeste und Hundegebell bis tief in die Nacht. 

 

Ich kann mich dem Schlafe wieder hingeben, ich bin glücklich. Ein bisschen abgenommen habe ich auch (von 79 auf 75 Kilo), insgesamt fühle ich mich stabiler, gelassener und befreit von alten Schlacken. 

 

Familiäre Atmosphäre, tiefgehende Gespräche 

 

Die Behandlungen wirkten bei mir fast mehr geistig/seelisch als körperlich. Ich denke, es geschieht das Notwendige in der Art, wie du es zulässt. Die Wirkungen sind individuell und können - wie die Behandlungen - sehr verschieden sein. 

 

Mitwirkend an der tiefen Intensität ist dabei für mich der Rahmen, den Heidi und Jaya für uns Gäste kreieren: die Atmosphäre ist familiär, eine warmherzige Nähe zueinander ist möglich, Offenheit, tiefe Gespräche und Austausch von Empfundenem, viel viel Lachen (ich glaube, meine Bauchmuskeln wurden am stärksten trainiert). 

 

Kompetenz, Gelassenheit, hohe Qualität 

 

Auch das Erleben der Helferinnen in der Küche, die gelebte Nähe, die Kompetenz der Behandelnden (Sreekant, Tara und Jaya), deren Einlassen auf individuelle Befindlichkeiten, die gelebte Gelassenheit, das alles trägt zum Genesen bei. 

 

Hinzu kommt, dass Heidi und Jaya sehr auf eine hohe Qualität der Anwendungen achten. Z.B. werden die Kräuter für die Stempelmassage selbst zusammengestellt, teils aus eigenem Anbau. Sie werden nach alten Rezepturen zubereitet, ehe sie zum Einsatz kommen - und für jeden Behandelten extra. So geht es mit allen zum Einsatz kommenden Mitteln: sie sind sorgfältigst ausgesucht und werden speziell für jeden Gast nach dessen Bedarf verwendet. Anpassungen der Anwendungen je nach Reaktion konnte ich immer wieder erleben, und die Sorgfalt, mit der wir behandelt werden, lässt sich meiner Ansicht nach nicht toppen. 

 

Ja, und die Negativ-Liste? 

 

Als da wären: 

 

Am Anfang die Frage: was mache ich denn die ganze übrige Zeit, außerhalb der ca. 1,5 bis 2 Stunden Treatments, 3x Essen, Schlafen, Ausruhen, Gesprächen, Spaziergängen, Lesen? Nix!!! 

 

Du wirst merken, dass dir schon nach ein paar Tagen die obige Aufzählung völlig reicht. Denn diese Art der Behandlung, der Tiefenreinigung, kostet viel Energie. Ich und auch die anderen Gäste waren eher zu schlapp, um noch irgend etwas anderes auf die Beine zu stellen. Und nach nunmehr 30 Tagen hier kann ich nicht sagen, dass mir irgendwann die Zeit zu lang wurde - außer, wenn ich Heimweh nach meinen Liebsten bekam, aber das war Teil meines persönlichen Films. 

 

Etwa einmal die Woche war auch ein Stadtbesuch drin, aber nach ein paar Stunden im Getümmel von Trivandrum war der Bedarf nach solcher Art Abwechslung gestillt. 

Zum Glück sind Heidi und Jaya nicht soooo streng, und arrangieren mit entsprechendem Einsatz auch die Erfüllung mancher Konsumwünsche. 

Richtig störend war manchmal die Tempelmusik. Nicht wenn es die klassischen Gesänge/Mantren waren, sondern wenn lautstark Bollywood/Shakira/etc. erschallten, manchmal von drei Seiten verschieden. Andererseits: "übs mal mit Gelassenheit!" 

Das Essen: am Anfang neue Sinnesgenüsse, nach vier Wochen sehnte ich mich nach mehr Abwechslung. 

Aber auch hier die Lösung: Schonkost "little spicy", unterstützt halt die Behandlung. 

Nun habe ich noch drei Tage hier, ohne Behandlung. Ich werde sie für Strandbesuche und nicht mehr ganz so gesundes Essen nutzen. 

Fazit: siehe meine Einlassung am Anfang. 

 

Danke an Heidi, Jaya und ihr Team 

Burkhard 


Simones Aufenthalt im Haus Arnika in Indien:

Fünf Wochen Ayurveda-Kur in Trivandrum, Kerala 

Mein fünfwöchiger Aufenthalt bei Heidi und Taya begann kurz nach Weihnachten 2011. Die ersten Behandlungen erhielt ich bereits am Tag nach meiner Ankunft. Der Arzt war schon am Abend vorher da gewesen um meine Beschwerden zu ermitteln und darauf basierend die entsprechenden Behandlungen und Medikamente festzulegen. Bei mir ging es insbesondere um mein angeschlagenes Nervensystem und Schlafprobleme. 

Vor der Kur war mir von verschiedenster Seite geraten worden, ein paar Tage ins Akklimatisieren sowohl in Indien als auch wieder zu Hause zu investieren. Ich habe mich aber entschieden, die Zeit, die mir zur Verfügung stand, voll auszunutzen, unmittelbar nach meiner Ankunft mit den Behandlungen zu beginnen und auch erst zum spätestens möglichen Zeitpunkt wieder nach Hause zu fliegen. In meinem Fall hat sich dies als die richtige Entscheidung herausgestellt. Ich war innerlich so bereit für die Kur, dass ich keinen Tag länger hätte warten wollen. 

 

Mit dem Klimawechsel hatte ich keine Probleme, auch wenn der Temperaturunterschied zwischen meine Abflugs- und Ankunftsort über dreissig Grad betrug. Und obwohl ich mir wieder zu Hause angekommen nur ein Wochenende zur Verfügung stand bevor der Alltag wieder begann, war auch dies für mich mit keinen Problemen verbunden. 

Achtsamkeit, Sorgfalt und Bestimmtheit 

Die erste Phase meiner Kur begann mit einer Ganzkörper Ölmassage am Morgen und mit einem warmen Ölstirnguss (Shirodara) am Nachmittag. Die Ganzkörpermassage war ganz schön schmerzhaft, sogar in meinen Schienbeinen hatte ich Verspannungen.... der Shirodara am Nachmittag war dafür umso entspannender. Einen solchen Frieden wie während des Stirngussers habe ich noch selten erlebt. Je länger mir Thara, die Therapeutin, Öl über die Stirne goss, desto ruhiger wurde die Welt um mich herum. Ein wirklich ganz besonderes Erlebnis. Thara gegenüber habe ich von Anfang an grosse Dankbarkeit und ein tiefes Vertrauen empfunden. Sie hat sich meinem Körper mit grosser Achtsamkeit, Sorgfalt und Bestimmtheit angenommen und ich fühlte mich bei ihr vollständig aufgehoben und wahrgenommen. 

Beide Behandlungen lösten in meinem Körper deutliche Reaktionen aus: erstere hatte einen mehrtägig anhaltenden Ganzkörperausschlag zur Folge, letztere starke Kopfschmerzen am Abend. Den Ausschlag hatte ich erwartet, da ich weiss, dass ich über die Haut entgifte. Die Kopfschmerzen dauerten nur ein paar Stunden und sind danach nicht mehr wiedergekehrt. Alles in allem hatte ich mit heftigeren Symptomen am Anfang der Kur gerechnet. 

Nach sieben Tagen stand dann auch schon der erste Ausleitungstag an. Die Ausleitung schliesst eine Behandlungsphase jeweils ab und wirkt auf physischer und psychischer Ebene unglaublich befreiend. Dies entschädigt für das wenig schmackhafte Öl, das man am Morgen zu sich nehmen muss. 

In der zweiten Phase klopfte und massierte Thara meinen Körper morgens kräftig mit einem in Öl gewärmten Kräuterstempel. Die Behandlung war entspannend und anstrengend zugleich. Ganz deutlich merkte ich danach, wie wichtig das Ruhen einerseits, aber auch wie wichtig die vorherige Phase für diese weitere Behandlung andererseits gewesen war. Die Behandlungen bauen aufeinander auf und die vom Arzt für jede Person individuell festgelegte Reihenfolge macht Sinn. Dies habe ich insbesondere zu Beginn jeder neuen Phase ganz stark wahrgenommen. Die Nachmittagsbehandlung in der zweiten Phase bestand wiederum aus einem Stirnguss, dieses Mal jedoch aus einem kalten. Die Wirkung war dieselbe wie beim warmen Guss. 

 

Wohltaten für Körper und Seele 

In der dritten Phase wurde ich frühmorgens noch vor Sonnenaufgang synchron mit warmem Öl begossen, was ich als das Paradies auf Erden empfand. Danach warm eingepackt auf dem Liegestuhl in die Palmen zu blicken und einen warmen Tee zu geniessen war eine unglaubliche Wohltat nicht nur für den Körper sondern auch für die Seele. Wegen Knieproblemen wurden in dieser dritten Phase meine Knie am Nachmittag mit einem warmen Ölguss behandelt. Wie wirksam dies war, habe ich erst zu Hause richtig gemerkt. In den verbleibenden Tagen vor meiner Abreise wurde ich zur zusätzlichen Stärkung meines Nervensystems mit Reisstempeln (Navarjakizhivon zwei Personen gleichzeitig) abgerieben und kam am Nachmittag nochmals in den Genuss des warmen Shirodaras. 

Die Zeit zwischen und nach den Behandlungen habe ich mit Ruhen, Dösen auf der Terrasse, mit Lesen, mit Gesprächen mit den anderen Gästen, mit Nichtstun und - es darf nicht unerwähnt bleiben: mit Essen verbracht. Wenn ich an die vielen leckeren und exotischen Gerichte und frischen Früchte denke, läuft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen. Was ebenfalls nicht unerwähnt bleiben darf, sind Heidi's und Taya's viele kleine Aufmerksamkeiten,  die dazu beigetragen haben, dass ich mich so geborgen und für die fünf Wochen richtig zu Hause gefühlt habe. Die vielen spannenden und manchmal sehr wichtigen Gespräche mit Heidi möchte ich nicht missen. Sie  haben meine Kur noch auf anderer Ebene verstärkt. 

Wie geht es mir jetzt, zwei Monate nach der Kur? Die Schmerzen in meinem Knie sind weniger geworden und ich bin in meinen Bewegungen viel weniger eingeschränkt als vorher. Mit dem Schlafen habe ich nach wie vor Mühe, aber ich schlafe jetzt öfters mal eine Nacht durch. Ayurveda allein kann nicht alles heilen, dazu braucht es oft auch eine Änderung der Lebensumstände. Grundsätzlich fühle ich mich aber viel gelassener als vor der Kur und es gibt immer wieder Momente, in denen ich klar wahrnehme, dass ich innerlich wieder viel stärker geworden bin. 

Mein Nervensystem hat sehr profitiert, von der Kur. Und als letztes: es ist wieder mehr Fluss in meinem Leben und für das bin ich unendlich dankbar! 


Simone - Schweiz

Birgits Bericht von ihrer Ayurveda Intensiv Erfahrung:

Liebe Heidi, 

nun bin ich schon wieder seit über zwei Wochen in Deutschland, die Zeit rast nur so dahin. Erstaunlicherweise hatte ich keine großen Probleme, mich auf den gewohnten Alltag einzulassen. Nur der erste Arbeitstag fiel mir doch recht schwer ... aber auch das regelte sich wie von selbst. Klar ... in den ersten Tagen hat mich eine große Müdigkeit überfallen, meist am frühen Abend. Bei einem Zeitunterschied von 4,5 Stunden kein Wunder. 

Glücklicherweise hatte ich nach meiner Ankunft hier noch ein ganzes Wochenende zum "Ankommen". Gesundheitlich bin ich sehr aktiv und engagiert damit beschäftigt, meine alten Gewohnheiten abzustreifen bzw. zu ändern, was mir gar nicht so schwer fällt. Ich koche ohnehin leidenschaftlich gerne und so macht es mir nichts aus, mich neuen Rezepten zu widmen. Übrigens:  das Rezept für die Reispfannkuchen aus "Die Küchengötter" kannst du getrost wieder löschen. Das funktionierte überhaupt nicht, eine einzige Katastrophe! 

Aber ich möchte dir unbedingt eines meiner Lieblingsrezepte für mein neues tägliches Frühstück schicken (im Anhang). Vielleicht hast du irgendwann mal Gäste, die Interesse daran haben. Ich jedenfalls habe damit sehr positive Erfahrungen gemacht, was die Bekömmlichkeit betrifft 

Haferbrei zum Frühstück 

Dieser Haferbrei liegt nicht schwer im Magen und man ist lange satt und außerdem schmeckt er unglaublich gut. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten ... und ich vermisse darin noch nicht mal das Obst, das früher nicht wegzudenken war. 

Das Kerala-Frühstück ist sehr abwechslungsreich kann jedoch in Deutschland kaum zubereitet werden 

Eine weitere Ernährungsumstellung betrifft das Brotbacken. Ich backe neuerdings weder mit Hefe noch mit Sauerteig, sondern mit Backferment. Mit diesem Ferment kann man mit allen Getreidesorten backen, ich habe mich wegen der besseren Bekömmlichkeit für Dinkel entschieden. Ein großer Vorteil ist, dass Ferment-Brote wesentlich saftiger sind als Hefebrote und nicht so schnell austrocknen. 

Ansonsten habe ich erst einmal Salate von meinem Speiseplan gestrichen. Nicht so tragisch, da ich Gemüse auch sehr gerne esse und man kann damit wirklich sehr variantenreich kochen. Und da ich als Vata-Mensch auf mal ein Stück Fleisch essen darf, ist das alles kein Problem. 

Alles in allem kann ich -denke ich- sagen, dass ich mich wohler fühle, meine Darmbeschwerden scheinen ganz langsam besser zu werden. Das Medikament von Eurem Arzt (diese pflaumenmusartige braune Paste) wirkt bei mir nicht so, wie es vorgesehen ist. Wahrscheinlich sollte ich die Dosis erhöhen, die Trägheit meines Darmes ist schon sehr extrem. 

 

Optimistisch 

Ich bin guter Dinge und optimistisch, dass ich meine Problematik eines Tages in den Griff bekommen werde. Da bin ich ziemlich sicher und ich glaube auch, dass ich die nötige Geduld entwickelt habe, die für einen positiven Verlauf unerlässlich ist. 

Richte viele Grüße an deine Köchin aus ... die wunderbare Ingwerpaste ist in ständigem Einsatz; vielleicht kannst du mir bei Gelegenheit noch mal das Rezept dafür schicken, würde mich sehr freuen. 

Herzliche Grüße ... hier ist es schon ab 16.30 Uhr düster, aber ab morgen soll uns die Sonne mal wieder für ein paar Tage beglücken :-) 

Birgit 

Chris Ayurveda-Kurbericht: 

Drei Wochen Ayurveda-Kur in Trivandrum, Kerala 

Vorgeschichte: Sechs Jahre volles Programm: Arbeiten, studieren, Aufbau meiner Praxis, Kinder, Haus und Garten, Hunde, Engagement im sozialkulturellen Bereich - ein Marathon! 

Resultat: Totale Erschöpfung mit der Unfähigkeit zur Ruhe zu kommen. Langsames jedoch stetes ansteigen meines Körpergewichtes infolge Stress. ("Ein Hamster im Hamsterrad") 

 
Ziel: Planen eines Time-outs mit dem Schwerpunkt ICH! Mein Studium ist zu 75% abgeschlossen,  meine Hunde haben eine andere Sphäre aufgesucht, meine Kinder  beschreiten langsam eigene Wege! Somit ist der Zeitpunkt richtig neu weiter zu gehen. 

 

In Kerala 

Besprechung mit dem Doc. Für mich und meine Eitelkeit war natürlich das Gewicht im Vordergrund hier sollte der Start für mein Ziel -10 kg von statten gehen! Ich wusste jedoch genau dass mein Marathon die Ursache für das ganze Dilemma war und ich jetzt hier als erste Priorität meine Nierenenergie nähren und aufbauen musste/sollte/wollte!!  (Kurz zum mir, ich studiere noch med. Qigong, ein Teilbereich der Traditionellen Chinesischen Medizin) Somit war mir der Aufbau meiner Essenz auch von grösster Wichtigkeit.) 

 

Kommpromiss: Doc - gut:  - yes! Ich bekam in der ersten Woche für sechs Tage eine Pulvermassage. Danke Heidi für dein nachdrückliches "can we do something for the weight!" oder so. Bitte verzeih wenn ich es nicht mehr Wort wörtlich wiedergeben kann. In der ersten Woche habe ich dadurch drei Kilo verloren. Ich jubelte und begann zu kalkulieren!! 

 

Fazit in der Reflektion: Ich war total auf der körperlichen Ebene. Hopp, wir machen was, runter mit den Kilos! Auch meine Energie war voll auf Erfolg ausgerichtet. 

 

In den nächsten zehn Tagen bekam ich morgens eine Ölmassage/Stempelmassage und  nachmittags  Kativasthi (Teigring mit warmem Öl). Nach dem ersten Kativasthi merkte ich wie wohltuend diese Behandlung war. Am nächsten Tag bat ich Tara, meine Nierenpunkte mit einzubeziehen. Was sie sehr gerne machte. Nach ca. fünf Behandlungen spürte ich den ganzen Verlauf des Blasenmeridians an meinen Beinen.  Ich war total begeistert. 

 

Zudem hat sich ein langjähriger lähmender Schmerz in meinem Bein, welcher sich bei langem Sitzen bemerkbar machte, in Luft aufgelöst. Auch dies war ein Zeichen der schwachen Nierenenergie. Tara bezog mit mir weitere für mich wichtige Shu-Punkte am Rücken  mit ein.  Fazit in der Reflektion: Ich begann mich auf  innere Prozess einzustellen, begann zu beobachten und wahrzunehmen. Das bestreben einfach ein Ziel zu erreichten verliess mich. 

 

Die letzten vier Tage bekam ich morgens das Pizhichil und nachmittags den Stringuss. Das Pizhichil - WOW - mir fehlen die Worte - GÖTTLICH! Der Stirnguss, von dem alle so schwärmen, war für mich wohl entspannend, wobei für mich das Pizhichil alles übertraf. 

Fazit in der Reflektion: Ich konnte einfach nur loslassen! Diese Entspannung dehnte sich auf jede Zelle in meinem Körper aus. Ich ließ mich bedingungslos auf den Moment ein.  Diese Erfahrung und dieses Gefühl nehme ich für das QiGong mit. Jetzt weiss ich wie das entsteht. 

 

Kurz und bündig:  von aussen nach innen, von grob zu fein, vom funktionieren zum entstehen. 

 

Wieder zu Hause 

 

Ich brauchte einige Tage bis ich mich wieder ganz zu Hause fühlte. Irgendwie überforderte mich der Gedanke an den Alltag mit all seinen Verpflichtungen.  Zum Glück habe ich noch etwas Ferien. Nach einer anfänglichen Lustlosig- und Müdigkeit, auf die ich mich einfach einlassen konnte, fühle ich mich heute wunderbar erholt und gestärkt. Im Moment ist es so, als könnte mich nichts auf der Welt aus meiner Ruhe bringen. Das Rastlose ist verschwunden mein Kopf fühlt sich leicht an und ich schlafe herrlich. Ich habe Zeit inne zu halten und wahrzunehmen. Mein Umfeld wirkt auf mich stark gehetzt, nach aussen gerichtet und auch irgendwie ein wenig verloren. Ich hoffe, dass ich mir einen Teil meiner neu gefunden Gelassenheit bewahren kann. Und - ich habe bis heute 7 kg abgenommen. Auf der ganzen Linie einen Gewinn. 

 

Danke Heidi, danke Taya, danke Tara und danke der Köchin für diese wunderbare und manchmal auch schmerzhafte (körperlich und seelisch) Zeit. Diese Erfahrung ist eine Bereicherung. 

 

Chris 26. August 2012 

Marianne & Peters Erfahrungen mit der Ayurveda Kur: 

Indisches Essen schmeckt
Peter hat 6 Kilos in den 3 Wochen abgenommen und seine Gelenkschmerzen sind verschwunden.

Dabei hat er beim Essen kräftig zugegriffen. Kein Wunder, das indische Essen hat ihm sehr gut geschmeckt.

Ich habe mich von der ersten Stunde an total wohl gefühlt im Haus „Arnika“ – nicht zuletzt, weil du stets Zeit  für unsere Anliegen hattest. Nichts war dir zu viel. Besonders wertvoll waren auch deine Uebersetzungen, denn nicht immer verstand ich, was unser Hausdoktor meinte. Durch die vielen Gespräche, oft auch nach dem Essen, ist uns der indische Alltag sehr nahe gekommen.

Die beiden Therapeuten waren absolut kompetent. Sie verstanden es, mit jedem einzelnen Gast ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Bitte richte ihnen unseren herzlichsten Dank für ihr grosses Engagement aus.

In ganz guter Erinnerung werden wir den Weihnachts- und den Silvesterabend behalten. Wir hatten ein richtiges Familiengefühl. Auch Taya möchten wir für alles von Herzen danken.
Sein fröhliches Lachen klingt in unseren Ohren nach.

Marianne und Peter – im Dezember 2014 und Januar 2015 

B. Ryners ayurvedische Therapieerfahrungen: 

Intensive Reinigungs- und Entschlackungskur
Ich wollte schon lange einmal eine Ayurveda-Kur machen. Bis anhin blieb es nur beim Wollen. Letzten November machte ich mir ernsthaft Gedanken darüber, da ich ausgepowert war und begann im Internet zu recherchieren.
Immer wieder suchte ich nach einem geeigneten Hotel und wurde nicht fündig, da mir die meisten Ressorts viel zu gross waren. Per Zufall stiess ich aufs Haus Arnika und wusste auf Anhieb: das ist genau das, was ich suche, ein kleines Kurhaus mit wenigen Zimmern.

5 kg abgenommen

Ich habe mich für eine 4-wöchige Panchakarma-Ayurvedakur, eine intensive Reinigungs- und Entschlackungskur, angemeldet. Meine Erwartungen sind letztendlich übertroffen worden. Die liebevolle Betreuung, die vielen, wunderbaren (aber auch schmerzhaften) Massagen und das feine vegetarische Essen haben dazu beigetragen, dass ich mich Ende der Kur erholt, entschlackt und leichter fühlte. Auch wenn ich viel gegessen habe, habe ich Ende der Kur als positiven Nebeneffekt 5 kg verloren. Die vielen Kräuter-Ölmassagen, der Schwitzkasten, der Stirnguss, die Nacken- und Kopfmassagen sind alles Behandlungen gewesen, die „Wunder“ bewirkt haben.

Mit max. 7-8 Gästen bleibt die Qualität der klassischen Ayurvedakur noch gewährleistet, auf was ich bei der Auswahl Wert gelegt habe. Die Atmosphäre ist nicht anonym, sondern eher familiär. Wenn man wollte, konnte man auch mit den anderen Gästen in Kontakt treten und so hatte sich manch spannendes Gespräch ergeben.
Die Besitzer, Heidi & Taya, haben sehr darauf geachtet, dass sich ihre Gäste wohl fühlen.
Sie haben uns auch abseits der Kur viele Wünsche erfüllt.

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei Heidi, Taya und dem ganzen Kur-Team bedanken. Wenn immer möglich, komme ich wieder.

B. Rhyner 

 Christines Kurbericht:

Seele, Körper und Geist haben sehr profitiert
Erst einmal wünsche ich euch ein ganz tolles und gelunges neues Jahr 2015.

Ich hoffe, dass ich die nächste Kur in eurem vielverheissenden neuen Ressort machen darf.

Der Alltag hat mich schon wieder voll und ganz in den Griff bekommen.
Gerne erinnere ich mich daran, wie schön das Nichsttun ist und wie schön es sich anfühlt weiche und zarte Hände zu haben…..

Eine Überraschung

Ich habe mich anfangs Jahr 2014 für eine Panchakarmakur angemeldet. Ich war das ganze Jahr über sehr aufgeregt auf diesen Moment. Nichts ahnend, was da genau auf mich zukommt, habe ich mich überraschen lassen.

Die täglichen Massagen – eine vormittags, die andere nachmittags – haben mir sehr gut getan. Ich kam etwas erschöpft in Südindien an. Während der Kur fühlte ich mich auch sehr erschöpft. Es war für mich nicht so, dass es eben nur Wellness ist. Das Essen hat mir zu Beginn nicht so geschmeckt. Ich habe es jeden Tag lieber bekommen und jetzt fehlt es mir. Ich hatte während den ganzen vier Wochen keine Blähungen, kein Aufliegen von Nahrung und musste für die Verdauung keine Energie verbrauchen.
So hat sich meine Erschöpfung abgeschwächt und ich habe wieder Energie, um Zukunftspläne zu schmieden.

Ich habe schon bald bemerkt, dass die Ölmassagen sehr fein auf die Nerven wirken. Als ich in Trivandrum ankam, hatte ich kurz vor der Ankunft den kleinen Finger gebrochen. Der Finger schmerzte mich sehr und wurde nun bei jeder Behandlung zusätzlich behandelt. Beim Öltröpfeln auf die gebrochene Stelle spürte ich jeweils die Nerven bis hinauf in den Kopf.

Ruhiger und gelassener

Ich bin während der Kur ruhiger und gelassener geworden. Zuhause neige ich dazu, wegen jeder Kleinigkeit Ärger zu verspüren. Mit dem Wissen, dass es mir nicht gut tut, konnte ich jeweils den Ärger dennoch nicht vermeiden. Jetzt während der Kur konnte ich ganz gelassen in die Stadt fahren und war ruhig. Obwohl in Indien nicht alles so funktioniert wie zuhause, hat es mich überhaupt nicht gestört. Das war für mich eine neue Erfahrung.

Zurück in der Schweiz erhielt ich Komplimente, dass ich so gut und erholt und jung aussähe. Ich wurde im Dezember 50 Jahre alt. Nun, in den Ayurvedabüchern sprechen sie von einem erlebbaren Alter von 100 Jahren, wenn man sich nach den Regeln von Ayurveda verhält. So gesehen bin ich auf dem langen Weg. Die ganze Lehre hat es mir angetan. Ich habe noch etliche Kochbücher und sonstige Literatur im Zusammenhang mit diesem Thema bestellt und lese mich in der freien Zeit durch.

Herzlichen Dank für diese schöne Erfahrung. Ich möchte sie nicht missen.
Meine SEELE, KÖRPER UND GEIST HABEN SEHR PROFITIERT.

Ich werde die Kur wieder und wieder machen.

Liebe Grüße Christine
 

Manfreds Ayurveda Kur:

Nun hatte es auch mich erwischt: Burn-out. Die Krankheit, die als keine gilt und die dennoch immer verbreiteter ist. Das Ergebnis von jahrelanger harter Arbeit und zu wenig Rücksicht auf Körper und Geist zollten Tribut.

Da ich kein großer Fan von Citalopram, Mirtazapin und anderen Antidepressiva bin, habe ich mich für einen alternativen Weg, die Ayurveda-Kur in Indien entschieden. Das war eine sehr gute Entscheidung, denn nach sechs Wochen Auszeit war ich wieder hergestellt.

Es hat mit unglaublich gut getan, ohne Druck und Pflicht in den Tag zu gehen, mich um nichts kümmern zu müssen. Sehr gutes Essen, tolle Behandlungen (wenn auch manche gewöhnungsbedürftig), Einnahme der ayurvedischen Medikamente, Arzttermine vor Ort, etc. liefen alles in einem geregelten Rhythmus ab. 

Die Seele baumeln lassen

Die lange Pause zwischen der morgendlichen und der nachmittäglichen Behandlung konnte ich nutzen, um meine Seele baumeln und auf der Dachterrasse den Blick über ein Grün von Blättern schweifen zu lassen, zu lesen, einfach zu dösen, nichts zu tun. Schnell war ich von der indischen Ruhe und Gelassenheit angesteckt, die Uhren gehen dort tatsächlich langsamer. 

Heidi, Jaya und alle anderen leisteten beste Arbeit, dass der Heilungsprozess voranschritt. Als ich dann nach ca. 2-3 Wochen langsam merkte, dass ich wieder positive Gedanken fassen konnte, die mit meinem Jetzt und mit meiner Zukunft zu tun hatten, war ich sehr erfreut. 

Das war die Kür, aber wie wird es mit der Pflicht? Denn ich wusste noch nicht, wie es sich verhalten würde, wenn ich wieder in meinem alltäglichen Umfeld in Deutschland bin. Nun, mehrere Wochen nach meiner Rückkehr, bin ich weiterhin voller Tatendrang, habe wieder Lust auf Unternehmungen und Kontakte, gehe meiner Arbeit mit Freude nach und habe ein paar Weichen, die ich mir gedanklich in Indien vorgestellt hatte, tatsächlich gestellt. Und ich kann wieder herzlich lachen!

Für mich war die Entscheidung, die Ayurveda-Kur bei Heidi und Jaya zu machen, absolut richtig und ein voller Erfolg, Burnout adé! Ich hoffe, dass ich nicht wieder in die Stress-Falle tappe, ausreichend Rücksicht auf mich selbst nehme und mir Teile des indian style of living (insbesondere Eile mit Weile) beibehalten kann, sodass ich gesundheitlich nicht mehr an den Punkt komme, an dem ich vor meinem Indien-Aufenthalt war. 

Aber für den Fall der Fälle habe ich mir ayurveda-intesiv.de gemerkt.

Vielen lieben Dank nochmal auf diesem Wege an Heidi und Taya!

Das Leben macht wieder Spaß :-)

  • Manfred 

Leos Ayurveda-Aufenthalt:

Ich bin Anfang September dieses Jahres kurzentschlossen für vier Wochen zur Pancha Karma Kur angereist. 

Nun bin ich schon neun Wochen zurück in Deutschland und mir gehts einfach gut. Die Kur wirkt nach!

Seelischen und körperlichen Ballast abwerfen

Ich bin mit verschiedenen Beschwerden angereist und mein Zustand war damals gar nicht gut. Ich hatte die Symptome eines Bournout. Durch die Behandlung habe ich einiges an Ballast, körperlich wie seelisch abgeworfen. Die Behandlung selbst habe ich jeden Tag anders wahrgenommen, entprechend meiner Verfassung und je näher der Ausleitungstag/Purification kam. Dies war für mich ein Zeichen, dass die verschiedensten Kräuter-Medikamente, Öle und Behandlungen, die für mich abgestimmt waren, ihre Wirkung entfaltet haben.

Kur oder Tour!

Ayurveda ist kein Wellness und es liegt bei jedem selbst, wie viel die eigene Gesundheit wert ist. 

Deshalb gilt auch während der Kur die Regel: Kur oder Tour. Und sogar nach der Kur braucht der Körper Ruhe. Ich mußte mich zurück in Deutschland noch vier Wochen schonen, mein Körper hat mir eindeutig die Grenzen gezeigt, wenn ich's übertrieben habe.

Ich versuche so gut wie möglich meine Ernährung und die Erfahrungen, die ich in Indien bei Heidi und Taya gemacht habe in mein "deutsches" Leben einzubauen und umzusetzen und es geht mir gut dabei.

Die Verantwortung für unsere Gesundheit haben wir ganz allein selbst. Das Ergebnis der Kur kann sich sehen lassen: Ich schlafe nun besser, mein Appetit und meine Verdauung haben sich normalisiert, ein Ekzem ist spurlos verschwunden und ich fühle mich ausgeglichener.

Herzlichen Dank an Heidi, Taya und alle guten Geister im Haus

Leo
 

  Maria berichtet von ihren Ayurveda Erfahrungen: 

Verstand und Seele sind zwei Antagonisten: sie kämpfen ewig miteinander

Lassen Sie zu, dass die Seele gewinnt und Sie werden vielleicht das erste Mal die Harmonie in sich spüren!

Genau das habe ich bei Heidi und Jaya erlebt. Heidi, Jaya und die Therapeuten haben es ermöglicht, dass ich diese Harmonie in mir entdeckte. Das ist ein wunderbares Gefühl und es stärkt einen für den Alltag. Nein, nicht wieder Skepsis aufkommen lassen und sich fragen: Ja aber für wie lange hält das an?

Der Seele die Macht geben

Ja ich weiß, einige werden wieder zweifeln und werden wieder den Verstand gewinnen lassen. Ganz besonders Heidi hat dafür gesorgt, dass ich mich da wohl fühlte, zur Ruhe kam und der Seele die Macht gab, um über den Verstand zu siegen.

Die Behandlungen waren hervorragend dank der fähigen Hände der Therapeutin. Nur zwei Sachen waren weniger angenehm: die purification und die nasya -Behandlung. Aber auch das erträgt man, wenn man weiß, dass es einem nachher besser geht.

Vielen Dank nochmal liebe Heidi und Jaya und an das ganze Team. 

Ich werde wiederkommen!

Maria 

Brigitte & Bernds Aufenthalt im Kurzentrum:

Die Kraft dieser alten indischen Heilkunst.

Ich möchte im Vorfeld anmerken, dass ich vor knapp 20 Jahren eine Ausbildung zur Ayurvdatherapeutin gemacht und fünf Jahre eine kleine Ayurvedapraxis geführt habe. Mein Mann hat schon einige Ayurvedakuren in Deutschland und dem europäischen Ausland gemacht - d.h., wir beide wissen um die Möglichkeiten 

Als wir uns im Februar recht spontan für eine Kur in Indien entschlossen, hatte mein Mann eine dreiwöchige hochdosierte Antibiotikakur hinter sich, die erfolglos gegen eine Entzündung, die von einer Borreliose herrühren sollte, eingesetzt worden war. Er vertraute auf seine guten Erfahrungen, ich wollte eine Kur im Ursprungsland und landete bei meiner Suche im Internet in Heidis Blog und somit dann auf ihrer Seite.

Das sprach uns doch sehr an:  Südindien, Privathaus und kein Resort, individuelle Betreuung, zwei Behandlungen pro Tag, eine deutsche Ansprechpartnerin mit Erfahrung und Kompetenz, Behandlung auf einer Dachterrasse, ein reeller Preis....

Wie zuhause - trotz der Eigenheiten indischen Lebens

Am 10. März landeten wir in Trivandrum und Taya nahm uns trotz unserer vierstündigen Verspätung mit strahlendem Lächeln in Empfang. Welch ein Erlebnis, die Fahrt mit dem Taxi, dieser unglaubliche Verkehr, das Durcheinander von Tuk-tuks, Mopeds, Autos, Bussen und wie entspannt und ruhig es wurde, je näher wir unserem Ziel, dem Haus Arnika, kamen.

Wir fühlten uns schnell wie zuhause. Das Zimmer war gemütlich, nicht europäischer Standard, aber wir waren ja auch in Indien, und das Bücherregal bot alles, was das Herz begehrt.

Dass sich die umliegenden Tempel gegenseitig Konkurrenz machten und uns mit unterschiedlichen Gesängen und Gebeten beschallten, lernten wir als eine Eigenheit des indischen Lebens kennen und ertragen und vermissten es in den ersten Tagen der heimatlichen Stille.

Und dann gings ans Eingemachte...

Das Essen, das wir im Erdgeschoss auf der überdachten Terrasse einnahmen, war lecker, indisch vegetarisch und inspirierte zum Nachkochen, und Shoba, die Köchin, erfüllte gern mal einen Essenswunsch.

Der kompetente ayurvedische Arzt, der am Ankunftstag abends kam, machte eine gründliche Anamnese und entwarf einen Therapieplan für die erste Woche, dann gings ans Eingemachte.

Mein Mann verspürte schon nach den ersten Massagen so starke Linderung seiner Schmerzen, dass er keine Schmerztabletten mehr brauchte, während bei mir erst mal eine alte, fast vergessene Rheumageschichte wieder aufflammte und mir nachts den Schlaf raubte. Tara, die wunderbare und sehr erfahrene Therapeutin, vertrieb den Spuk mit einem täglichen Ölbad über dem Nervengeflecht meines unteren Rückens, dem Khadivasti.

Das Wunder, das wir erhofft hatten

Sudhakaran, der Therapeut meines Mannes, vollbrachte mit viel Einfühlungsvermögen und Können, guten Ölen und aufmunternden Worten das Wunder, das wir uns so sehr erhofft hatten. Die schmerzhaft verspannten Sehnen und Muskeln, die fast ein Jahr allen Bemühungen von Physiotherapeuten und Osteopathen getrotzt hatten, gaben nach, wurden geschmeidig und weich, schmerzten nicht mehr.

Nach der ersten Behandlungswoche gab es dann den ersten Abführtag, wo mit frühmorgendlich eingenommenem Rizinus-Kräuteröl die durch die Massagen gelösten Schlackstoffe über den Darm entfernt werden. 

Die an diesem Tag verordnete leichte Kost trug sicher dazu bei, den ersten Erfolg auf der Waage anzuzeigen.

Der zweite Behandlungszyklus, der wieder mit einem Abführtag endete, wurde besonders durch den anstrengenden, aber sehr effektiven Schwitzkasten geprägt, der die Ausscheidung über die Haut förderte, der dritte Teil war reines Wohlbefinden mit Stirngüssen und Synchronmassagen, die die in Gang gesetzten Prozesse stabilisierten und heilten.

Zu den äusserlichen Therapien gab es noch ayurvedische Medizin zum Einnehmen, die immer wieder vom Arzt angeglichen wurden und die wir tapfer schluckten, auch wenn sie nicht gerade unserem Gaumen schmeichelten.  Doch schon früher wurde uns als Kindern gesagt, dass die bittere Medizin am besten helfe. So war's wohl, denn wir fühlten uns von Tag zu Tag besser, wurden unternehmungslustig. Mein Mann, schmerzfrei wie schon lange nicht mehr, genoss die Ausflüge in die Stadt oder an den Strand, und als wir uns nach 24 Therapietagen vom Haus Arnika verabschiedeten, taten wir das mit viel Dankbarkeit im Herzen.

Das nette Hauspersonal, die guten Therapeuten wie Tara und Sudhakaran, die stets hilfsbereiten Heidi und Taya, die mit ihrer unaufdringlichen Freundlichkeit, Kompetenz und Informationsfreude den Aufenthalt zu einem Erlebnis und Erfolg machten, der in einem größeren Ressort so nicht möglich gewesen wäre.

Wieder zuhause

Nun sind wir schon über sechs Wochen wieder zu Hause. Meine Gelenkschmerzen haben sich im kühleren Klima wieder eingestellt, aber es ist eine Arthrose in den Fingergelenken, die mir schon seit fast 15 Jahren Probleme macht, da kann man keine Wunder erwarten. Aber meine unruhigen Beine, restless legs, sind weiterhin verschwunden, mein Gewicht habe ich gehalten und ich bin immer noch voll Tatendrang und beständiger Schaffenskraft, wie das vorher nicht der Fall war.

Mein Mann ist weiterhin fast schmerzfrei, nur wenn er es im Garten übertreibt oder sich bei seinen sportlichen Aktivitäten zu viel zutraut, hat er mal kurzfristig Beschwerden.

Wir haben unser Essen weitgehend auf Ayurveda umgestellt, essen mit viel Gewürzen, Kräutern und Gemüsen, aber wir trinken auch mal ein Bierchen oder essen, wenn auch ganz selten, Fisch oder ein bisschen Geflügel.

Unsere Kur war wirklich erfolgreich, und wir kommen sicher wieder, wenn eine Gesundheitskur ansteht, bzw. empfehlen gerne dieses kleine, aber feine Ayurveda-Kurhaus.

Brigitte und Bernd
 

Elisabeth berichtet:

Ich habe im Februar 2005 eine vierwöchige Ayurvedabehandlung im Hause von Heidi und Taya durchgeführt. Der Arzt kommt ins Haus und verordnet je nach Befinden, die Ayurvedamedizin und die Behandlungen und legt die Ernährung fest. Alles wird sorgfältig notiert und eingehalten. Die Behandlungen finden auf der wunderschönen Dachterrasse statt. Die Masseure sind einfühlsam und erfahren.

Liebevolle Betreuung, viele "Extras"

Heidi und Taja sind den ganzen Tag für das Wohlbefinden ihrer Gäste im Einsatz. Das fängt beim täglichen Herstellen des extra gekochten Kräuterwassers zum Duschen an, Hilfe bei der Einnahme der Medikamente, der täglichen schmackhaften Zubereitung von mindestens vier unterschiedlichen Gemüsesorten - der wechselnde Blumenschmuck bei Tisch bietet auch fürs Auge.

 einen Genuss - und geht über die "Extras" wie Kokosnusswasser, frisch gepresster Saft und bei Bedarf Bachblüten für die Seele.

Es werden auch kleine Ausflüge z.B. Einkaufsfahrten nach Trivandrum oder zu Tempelfesten angeboten.

Mein Fazit: der erhöhte Blutdruck hat sich normalisiert, allgemeines Wohlbefinden und Lebendigkeit.

Elisabeth Caselmann
 

Sonja ayurvedischer Behandlungsbericht:

Ich bin 27 Jahre alt und litt unter einer völligen Fruktose- und Laktoseunverträglichkeit. Das heißt, ich konnte Frucht- und Milchzucker nicht verdauen. Starken Bauchschmerzen und Übelkeit folgten immer Blähungen und Durchfälle.

In Österreich empfohlen wird, die Problemnahrungsmittel für mindestens vier Wochen zu meiden und dann wieder langsam in den Ernährungsplan zu integrieren. Doch danach ging es mir noch schlechter.

Vor dieser Auslassdiät vertrug ich noch einige Obstsorten in roher Form, doch danach hatte ich schon bei geringsten Mengen Obst und Milchprodukten erhebliche Bauchschmerzen. Ich war am Verzweifeln, da ich vor allem Obst immer gern gegessen hatte. Die Schulmedizin konnte mir nicht mehr weiterhelfen. Laktosefreie Produkte und keinerlei Obst schien mein tragisches Schicksal zu sein.

Der natürliche Weg - ohne Hormone!

Weiters hatte ich seit Beginn meiner Pubertät Probleme mit meiner unregelmäßigen Periode. Dies verschlimmerte sich dahin gehend, dass sie seit nun mehr 2 Jahren ganz ausblieb.

Nach Untersuchungen inkl. Hormontest, stellte sich heraus, dass organisch kein Problem vorläge und es rein hormonelle Störungen seien. Der Arzt wollte mir Hormone verschreiben, was ich jedoch dankend ablehnte. Ich wollte es auf natürlichem Wege schaffen - ALLES!!

Ich beschäftigte mich seit einigen Jahren mit Ayurveda und versuchte auch zu Hause danach zu leben. Immer öfter schien mir dieses "Wissen vom Leben" auch bei meinen Problemen weiterhelfen zu können. Da in Österreich Ayurveda noch nicht sehr bekannt ist, erhielt ich wenig Zuspruch oder Befürwortung für dieses Behandlungssystem.  Egal, ich war überzeugt davon und suchte via Internet nach Behandlungszentren. So stieß ich auf Heidis Kurangebot und buchte vier Wochen Aufenthalt.

Mit großer Hoffnung und auch Spannung kam ich im Hause "Arnika" an. Von allen wurde ich sehr herzlich aufgenommen.

Viele Arztbesuche, bittere Medizin, schmackhaftes indisches Essen

Der Arzt, ein sehr erfahrener Mann, kam fast täglich, um nach dem Befinden von meinen beiden Kurkolleginnen und mir zu sehen.

Er verschrieb zahlreiche Pülverchen, Tabletten, Säftchen usw... Die aus Kräutern, Wurzeln, Gräsern, Samen usw. hergestellten Medizingetränke kosteten mich manchmal einige Überwindung, sie zu trinken. Jedoch: Ich wollte gesund werden!

Zu meiner Rettung, schmeckte mir das Kerala - Essen sehr gut. Schon zum Frühstück wurden wir mir Kokoscreme, Dhals, Gemüsecurrys, Doshas und weiteren indischen Frühstücksgerichten verwöhnt.

Für uns ist ja ein "warmes Frühstück" eher ungewöhnlich, jedoch in Indien wird sehr viel Wert auf frisch gekochte Speisen gelegt.

Zu Hause essen wir eigentlich "Fast Food" zum Frühstück! Honig- oder Schinkenbrot, Kaffe, Tee oder sogar etwas Süßes zum Frühstück, ist aus ayurvedischer Sicht nicht sehr sinnvoll.

Zum Mittagessen wurden immer viele köstliche Gemüsegerichte mit Reis serviert! Das Gemüse selbstverständlich immer knackfrisch vom Markt.  Für mich ein Gedicht, dies viele und teilweise unbekannte Gemüse. Ich selbst esse nicht gerne Fleisch und habe jahrelang vegetarisch gelebt. Für manche bedeutet es vielleicht eine größere Umstellung, ohne tierisches Eiweiß,

Genuss am Essen zu finden.

Ein kulinarisches Erlebnis!

Am Anfang war mir alles etwas zu scharf, da ja in Indien viel Chili verwendet wird. Sehr nett fand ich daher, dass für mich oft etwas "mit weniger Schärfe" gekocht wurde.

Wir staunten nicht schlecht, was man aus verschiedenen Blättern, Gemüse- und Obstsorten alles so zaubern kann! Täglich gab es Currys (Gemüsegerichte), Torren (diverses klein geschnippeltes

Gemüse oder Blätter mit frischen Kokosnußraspeln) und gedünstetes Gemüse. Eines bitter, süß, zusammenziehend, sauer, scharf - einfach alle Geschmacksrichtungen waren vorhanden!!

Mmmmh..... Auch die Gewürze verliehen den Speisen eine ganz eigene Note. Es tut mir leid, dass wir zu Hause oft nicht die Zutaten haben, (zB. Bananenblüten, frische Kokosnüsse, Amlafrüchte, Bittergurken, diverse Blattgemüse…) da ich gerne zu Hause auch öfter so indisch kochen würde....

Abends wurde wieder Reis mit Gemüse serviert. Am Anfang dachte ich, es wird mit der Zeit fad, jeden Tag Reis zu essen.

Jedoch schmeckte mir der Reis alle 4 Wochen sehr gut, da ja die Gemüsegerichte ständig wechselten.

Also für mich war die Ayurveda-Kur auch ein kulinarisches Erlebnis, dass ich nicht missen möchte!

Intensive Behandlungen - Hingabe, Fürsorge, Genauigkeit

Sehr überraschte mich die Intensität der Behandlungen. Oft waren 2 oder sogar 3 Masseure, 1 bis 1,5 Stunden je Behandlung, bei mir beschäftigt. Diese Hingabe, Fürsorge und Genauigkeit, glaube ich, nicht in meiner Heimat erfahren zu können.

Für jeden Konstitutionstyp, bzw. für jede Beschwerde, ein spezielles Öl, spezielle Prozedur, andere Temperatur, Tageszeit, einfach auf alles wurde geachtet! Sogar das Duschwasser wurde extra auf offenem Feuer mit 10 verschieden Zutaten jeden Tag frisch gekocht. 

Durch diese intensiven Behandlungen erfuhren wir nicht nur körperliche, sondern auch seelische Höhen und Tiefen. Meist hatte ich nur das Bedürfnis zu ruhen, einfach nichts zu tun.

Auf einmal vertrage ich Milch!

Ich sprach sehr gut auf die Behandlungen an und sollte, nach nur zweieinhalb Wochen, das erste Mal Milch probieren! Gleich am Morgen zum Frühstück trank ich mit viel Genuss meine Tasse Milch und wartete….

Die verging Zeit ------ und es passierte nichts!

Kein flaues Gefühl im Bauch, kein Zwicken und kein Durchfall!

Nach einigen Stunden wusste ich: Jetzt ist die Milch gut verdaut und fiel vor Freude allen um den Hals. Jedem erzählte ich, dass ich die Milch ohne Probleme vertragen hatte.

Ein neues Leben

So ging es nun weiter! Ein Erfolgserlebnis nach dem anderen: Äpfel, Papaya, Bananen, Ananas, Dattel, Milch und Joghurt……. alles konnte ich wieder vertragen.

Nach so kurzer Zeit wurde mir ein "neues Leben" geschenkt. Es war ein herrliches Gefühl wieder herzhaft in einen Apfel beißen zu können!

Es schien mir wie ein WUNDER!!!  Die "bittere Medizin" hatte wunderbar gewirkt.

Für mein anderes Problem brauche ich noch etwas Geduld. Ich bekomme noch Ayurveda-Medikamente für zu Hause mit. Ich bin sicher, dass auch dieses bald gelöst ist.

Mit Worten kann ich den Dank, den ich empfinde, gar nicht ausdrücken. Ich hoffe es reicht, mir in mein freudestrahlendes Gesicht zu sehen und sich von meinem Glücksgefühl anstecken zu lassen!

In Liebe und Dankbarkeit

Sonja

Ute Erfahrungsbericht mit Ayurveda:

Nun ist es schon 7 Wochen her, dass ich zu Hause bin. Es geht mir hervorragend. Wirklich phantastisch.

Nicht nur, dass ich bei der Rumpfbeuge immer noch mit den Fingerspitzen den Boden berühren kann. Das ging ja schon in Indien, aber 20 Jahre davor nicht mehr. Auch meine Halswirbel hören sich nicht mehr an, als seien es Mühlsteine, die aneinander reiben. Ich hatte mich mit meinen 67 Jahren wohl schon damit abgefunden, wie man so "schön" sagt: Na, ja, das sind halt Verschleißerscheinungen, damit muss man in dem Alter rechnen. Aber nun ist nicht nur das Schleifgeräusch weg, ich höre auch besser. Beim Fernsehschauen steht jetzt eine "20" als Lautstärke da, vorher war es eine 24.

Schönheitsoperation überflüssig, Allergien weg!

Der rheumatische Knubbel an meinem rechten Zeigefinger, von dem der Orthopäde sagte, hier hilft nur eine kleine Schönheitsoperation, es gibt ihn nicht mehr. Die Verdickung in meinem linken Oberarm ist verschwunden, und meine Augen sind nicht mehr so trocken. Das alles hört sich schon sehr nach Wunder an, jedenfalls für mich, die gar nicht damit gerechnet hat.

Aber das Allerbeste kommt noch. Seit über 10 Jahren vertrage ich kein tierisches Eiweiß mehr: kein Fleisch, Fisch, keine Milch oder Produkte daraus, alles löste bei mir allergische Reaktionen an Augen, Gesicht und Hals aus. Und nun war ich zu Kurzurlauben in Schottland, Portugal und Frankreich, Länder am Meer mit frischem Fisch, und ich habe jeden Tag Fisch gegessen. Nichts ist passiert, alles ok. Und obendrein habe ich festgestellt, dass ich auch wieder Wein oder Alkoholisches trinken kann. Es bekommt mir wieder. Was will ich mehr?!

Die nächste Panchakarma-Kur folgt bestimmt

Es geht mir so gut, wie schon lange nicht mehr. Deshalb habe ich beschlossen, die nächste Panchakarma-Kur folgt. Was könnte ich mir Besseres antun, wie könnte ich besser Vorsorge betreiben?

Ich danke Euch allen ganz herzlich für Eure Hilfe, Eure Betreuung, Fürsorge, und bitte lass den Doktor von meiner wundervollen Genesung wissen, er bat mich beim Abschied um eine Nachricht, und sag auch ihm ein großes Danke und liebe Grüsse an Euch alle.

Ute 

Erika Erholung durch die Ayurveda Kur:

Liebe Heidi!

Nun bin ich wieder zuhause und vermisse das Haus Arnika und die wohltuenden Anwendungen. 

Alles begann mit einem Wunsch meiner Freundin einmal Indien kennenzulernen. 

Also haben wir beschlossen 4 Wochen in dieses exotische Land zu fliegen. 

Aber was macht man 4 Wochen im Land - eine Woche Rundreise und 3 Wochen Ayurvedakur! 

Ich hatte keine Vorkenntnisse über Ayurveda und wusste nicht was mich erwartet. 

Da war ich ganz schön überrascht über die gezielten Anwendungen, speziell 

gegen meine kleinen Wehwehchen. 

Der Arzt hatte den vollen Durchblick und auch ich konnte mich in eines der drei Doshas wiederfinden. 

Alle Masseure sind richtige Profis und lockern alles, was verhärtet ist; 

es gibt auch keine Blockaden mehr. 

Und wenn man dann auch noch Geburtstag im Haus "Arnika" hat, gibt es eine Überraschung, die einen sprachlos macht. 

Der " Boss " ist dafür zuständig und er ist ein Meister 

im Legen von Blumenmandalas. Danke Taya! 

Ich bin nach 3 Wochen nach Hause geflogen und meine Freunde machten mir das schönste Kompliment: "Du siehst aus wie das blühende Leben " 

Erika 

Petras Ayurveda Erfahrungsbericht:

Ein warmes Rinnsal pendelt beständig zwischen den beiden Schläfen und schmeichelt der Stirn. Zwei Hände streichen das Öl behutsam über die Haare in eine Mulde: das ist Shirodara, übersetzt der Stirnölguß. Die Gesichtsmuskeln lösen sich, der Geist wird ruhig, der Körper entspannt... 

Schon die erste Erfahrung mit der ayurvedischen Heilmethode ließ mich staunen: die Eingangsuntersuchung beim ayurvedisch ausgebildeten Arzt. Anhand einer Pulsdiagnose und einem prüfenden Blick auf Haare, Fingernägel und Pupillen konnte dieser mit verblüffender Treffsicherheit meine gesundheitlichen "Schwächen" nennen. Im anschließenden Gespräch wurde dies noch präzisiert und mein persönliches Gesundheits- und Ernährungsprogramm festgelegt. 

Reinigung und Entschlackung 

Die ersten Tage der Behandlung dienen der Vorbereitung des Organismus und Entschlackung des Körpers. Körpermassagen mit Öl oder mit Kräuterpulvern und Dampfbädern führen zu einer wohligen Schläfrigkeit und machen Platz für heilende Kräfte. Doch auch der Geist beginnt, alte "Schlacken" abzubauen. Ich träume in der Nacht sehr intensiv - erlebte Bilder und Szenen tauchen hinter den geschlossenen Augen auf. 

Inzwischen habe ich mich in der familiären Atmosphäre des http://www.ayurveda-intensiv.de Hauses "Arnika“ richtig eingelebt. Sich einfach die Zeit zum Lesen zu nehmen und sich mit einer Tasse Tee in eine ruhige Ecke der Dachterrasse zurück ziehen, oder den Blick nur einfach über das grüne Palmenmeer schweifen lassen, machen das Leben im Haus Arnika angenehm. Die gemeinsamen Mahlzeiten mit dem schmackhaften und abwechslungsreichen Essen sind eine gute Möglichkeit, sich mit den anderen Gästen auszutauschen. 

Neue Energie fließt 

Nach der ersten Woche merke ich, wie neue Energie in mir emporsteigt. Mehr und mehr freue ich mich auf die täglichen Massagen: Hände, sanft und kräftig zugleich, salben die Haut mit speziell für meinen Typ zusammengesetzten Ölen. Andere Behandlungen, wie z.B. das Kräuterkizhi bringen den Kreislauf richtig in Schwung und helfen, die Energieblockaden aufzulösen. 

Immer öfter ist es dann da, was im Alltag so oft fehlt - die Gelassenheit und das innere Gleichgewicht. Diesen Augenblick zu nutzen, ihn immer öfter zu finden, wenn möglich dauerhaft zu bewahren, das ist Ziel des Ayurveda. 

Schneller als erwünscht ist der letzte Tag meiner Ayurveda-Kur gekommen. Mit Vorschlägen für meine Ernährung, Medizin für den nächsten Monat und Verhaltensregeln für eine vernünftige Lebensweise verlasse ich nach drei Wochen gestärkt und mit neuer Kraft das Haus Arnika. 

Am wichtigsten für mich war, dass sich mein Heuschnupfen und Migräne-Problem wirklich deutlich gebessert haben. 

Andere Gäste hatten die unterschiedlichsten gesundheitlichen Probleme. In Gesprächen erfuhr ich, wie sehr Ihnen mit der mehrwöchigen Ayurveda-Behandlung geholfen wurde. 

Petra 

Susannes Genesung dank Ayurveda:

Ein ganz persönlicher Bericht über meine dreiwöchige Ayurveda-Kur im März/April

Ich bin nach Indien geflogen, um meinen bereits eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Ich hatte nur eine vage Vorstellung von einer Ayurveda-Behandlung gehabt. Ich hatte für mich jedoch das unbestimmte Gefühl, dass diese Behandlung zu diesem Zeitpunkt genau die Richtige für mich wäre.

Nach drei Erholungstagen in Haus Arnika (am ersten Tag hatte ich mir einen ziemlichen Schnupfen eingehandelt) ging für mich die Behandlung richtig los.

Massagen und Kräuteröl

Die ersten sieben Tage der Behandlung habe ich vormittags eine Ganzkörper-Massage bekommen und eine Massage speziell für meine Schulter- und Nackenpartie. Am Nachmittag wurde warmes Kräuteröl immer wieder über meine Beine gegossen (Dhara) und sehr kräftig einmassiert.

Dabei musste ich feststellen, dass in meinen Beinen sehr viele kleinere und größere Blockaden vorhanden waren. Dadurch war die ganze Prozedur dieser Behandlung recht schmerzhaft für mich und ich hatte schon die Befürchtung, dass das bis zum Ende der Kur so bleiben würde.

Am siebenten Tag der warmen Öl-Massage wurde auch noch, (der mir seit Jahren schmerzbereitende Triggerpunkt auf der rechten Seite zwischen dem 4. und 5.Lendenwirbel), sehr kräftig, unter Schmerzen meinerseits, bearbeitet.

Die zweite Behandlungsphase dauerte dann wieder sieben Tage, wobei ich am Vormittag zuerst den warm-heißen Ölguss (Kadivasti) für meinen unteren Rücken bekommen habe und später noch den <strong>Stirnölguss (Shirodhara) mit warmem Kräuteröl.

Am Nachmittag folgte dann wieder die Behandlung für meine Beine. Diesmal wurde ich mit heißen Kräuteröl-Beuteln abgeklopft und massiert. Es war interessant zu beobachten, wie meine Beine von den Kräutern immer grüner wurden.

Enorme Verbesserung, viel weniger Schmerz

Am neunten Tag dieses Behandlungsabschnittes habe ich dann plötzlich eine enorme Verbesserung in meinen Beinen und auch im Lendenwirbelbereich meines Rückens festgestellt. Ich war buchstäblich von den "Socken", dass ich während der Durchführung der Behandlung plötzlich viel weniger Schmerzen verspürte, als es bisher der Fall war. Dieses blieb denn auch so, bis zum Ende meiner Behandlung.

Für mich hat sich die dreiwöchige Ayurveda-Kur jedenfalls gelohnt und ich würde sie immer wieder machen. Meinen Beinen geht es wieder viel besser und die Muskeln fühlen sich richtig geschmeidig an.

Giftstoffe ausscheiden

Einen Wehrmutstropfen habe ich dann doch noch. Gleich zu Beginn meiner Behandlungen habe ich ziemlich viele Pickel auf meiner Haut bekommen, die ich sonst nicht hatte. Der Arzt meinte dazu, dass wäre ganz normal, weil der Körper die angesammelten Giftstoffe beginnt abzubauen. Unter anderem tut er das über die Haut. Nach dem sogenannten "Ausleittag" würden Sie wieder schnell verschwinden.

Ich kann dazu nur sagen, dass es wohl bei mir noch länger dauern wird, bis ich alle Pickel restlos wieder los bin.

Zu guter Letzt: Die (deutschsprachige) Betreuung und das vegetarische Essen waren fantastisch gut und haben die ganze Kur sehr gut abgerundet. Nur zweimal täglich Reis waren für mich gewöhnungsbedürftig.

Vielen Dank für Alles

Heidi und Taya und Euren Angestellten

Susanne 

 Michaelas Heilung durch die Ayurvedakur:

 

Die vierwöchige Ayurveda Kur im Haus "Arnika" hat mir sehr gutgetan und hat sich äußerst positiv auf meine Gesundheit ausgewirkt.

Einige meiner Kollegen haben mir gesagt, dass ich wunderbar erholt aussehen würde und meine Nachbarin meinte, dass ich nun um ein paar Jahre jünger (als 33 Jahre) aussehen würde. Das hört man natürlich gerne! Das Beste aber ist, dass ich meine langjährigen, starken Nackenverspannungen losgeworden bin und mein Rücken insgesamt viel lockerer geworden ist, was bewirkt, dass ich kaum noch Kopfschmerzen habe. 

Fünf Kilo abgespeckt - bei leckerem indischen Essen!

Außerdem habe ich fünf Kilo abgespeckt, wobei ich nicht einmal auf leibliche Genüsse verzichten musste, denn das wäre mir auch schwergefallen und es wäre außerdem schade gewesen, da es jeden Tag leckeres, vegetarisches Essen gab. Wir haben sogar auf Wunsch eine Kochstunde bekommen und ich habe mir ein paar Rezepte aus der keralesischen Küche notiert. Ich habe ayurvedische Medizin mit nachhause bekommen, die ich nun fleißig einnehme und unter anderem soll damit mein Fettstoffwechsel auf Trab gebracht werden.

Der ayurvedische Arzt kam regelmäßig zur Untersuchung und er hat sich immer viel Zeit für alle Probleme und Fragen genommen. Zuerst hatte ich ehrlich gesagt so meine Bedenken bezüglich des langen Kuraufenthalts. 

Ich dachte, dass es mir in den vier Wochen vielleicht langweilig werden könnte und dass ich mit der ungewohnt vielen freien Zeit im Haus nicht klarkommen würde. Diese Bedenken waren jedoch völlig unbegründet.

Ausgefüllte Tage: Behandlungen und gute Gespräche

Die Massagen und Ölbehandlungen sind einfach fantastisch und ich kam zweimal am Tag in ihren Genuss. Am Morgen nach der Behandlung ruhte ich mich auf der gemütlichen Dachterrasse aus. Dann gab es Frühstück nach Kerala Art. Danach nahm ich eine warme Kräuterwasser-Dusche und dann ruhte ich mich wieder aus, las Bücher oder die englische Zeitung, die täglich ins Haus kommt, versuchte das Sudoku aus der Zeitung zu lösen, hörte Musik, oder unterhielt mich bis zum Mittagessen. Nach dem Essen unterhielten wir uns meist am Tisch noch eine ganze Weile. Man kann von Heidi und Taya viel Interessantes über das Leben in Indien und über Ayurveda erfahren. Am Nachmittag stand auch schon die nächste Behandlung auf dem Programm. Danach war wieder etwas ausruhen angesagt, gefolgt von der zweiten "Duschzeremonie", denn der Körper musste wieder vom Öl gereinigt werden.

Ich habe öfter einen Abendspaziergang gemacht, z.B. zum nahegelegenen Fluss oder habe einen der vielen Tempel in der näheren Umgebung besucht. Die Keralesen sind sehr freundlich und ich wurde im exotischen Südindien plötzlich selbst zur Exotin ;-)

Sightseeing, Einkaufen, Ausruhen

Nach dem Abendessen hat man wieder Zeit sich zu unterhalten, zu lesen oder auch zum Fernsehen. Meist ging ich schon gegen 22:00 Uhr zu Bett, da ich immer vor sieben Uhr aufgestanden bin und die Ayurveda Behandlungen auch ziemlich "schlauchen", da sie eben sehr wirksam sind. Ein paar Mal haben wir auch ab 17 Uhr nach den Nachmittags-Behandlungen Fahrten in die Stadt zum Sightseeing und Einkaufen oder zum Strand unternommen, was mir immer viel Spaß gemacht hat. Während der ganzen Zeit wurde es mir also nie langweilig. Im Haus "Arnika" herrscht zudem eine gute, positive Atmosphäre und die Betreuung ist individuell und liebevoll, weshalb ich den Kuraufenthalt dort nur wärmstens empfehlen kann. 

Michaela Zimmermann
 

Ullas Ayurveda Intensiv Kur:

Für die Kur hatte ich ja nur 18 Tage Zeit, aber die Behandlungen und die Zeit bei Euch haben mir sehr gut getan. Ich konnte ziemlich gut abschalten und hab auch eine gewisse Ruhe mit nach Haus gebracht. Ich versuche immer noch, mir etwas davon zu bewahren.

Körpermodellation - und abgenommen!

Ein netter Nebeneffekt der Massagen und Körpergüsse (sicherlich auch der vegetarischen Ernährung) sind die leichte Körpermodellation (so empfand ich das jedenfalls) und echte`2 1/2 kg weniger an Gewicht, die seidig weiche Haut nicht zu vergessen. Die tägliche Freiluft-Kräuterdusche habe ich immer sehr genossen. An die Tempelfestmusik mußte ich mich erst ein wenig gewöhnen. Den gelben Tee, den ich meist mit mir herumgetragen und natürlich auch getrunken hab, mache ich mir immer noch des Öfteren (er steht grad neben mir).

Intensivbehandlung des Ungleichgewichts der Doshas

Euer Haus wirbt ja damit, daß es recht familiär ist, und das kann ich auch nur bestätigen. Jeder wurde so akzeptiert, wie er war, so fand ich jedenfalls. Um noch einmal auf die Behandlungen zurückzukommen: Da der Arzt ein Ungleichgewicht der Doshas festgestellt hat, bei mir Pitta in Bezug auf meine Kapha-Pitta-Konstitution, wurden mir in der ersten Woche Ganzkörpermassagen mit einem mir entsprechenden Öl und einem folgenden Schwitzbad im Schwitzkasten verordnet. Dazu noch entsprechende Medikamente und Ruhe (bin beim Lesen öfters eingenickt). Auch die zusätzlichen Gesichts- und Fußmassagen haben gut getan. Nach der Körpervorbereitung der 1. Woche wurden danach täglich kühlende Kopfgüsse (Shirodharas) und Ganzkörper-Dharas verabreicht. 

Diese Mittel wurden vom Hausherrn Jaya täglich mit viel Sorgfalt und Arbeit (es mussten ständig viele frische Kräuter gesucht u. vorbereitet werden, sowie andere diverse Zutaten wie Rinden, Samen, Wurzeln etc.) hergestellt. Für das Ganzkörper-Dhara  wurden vier Liter Flüssigkeit aus täglich frisch bereitetem Kräuterjoghurt und einem Kräutersud hergestellt, die vor der Behandlung zusammengerührt wurden.

Während der gesamten Kur gab es auch 3xtägl. ein Kashayam zu trinken, eine spezielle Kräuterabkochung aus 32 verschiedenen Zutaten. Auch hierfür wurden einige frische Kräuter mühsam zusammengesucht.

Der Arzt kam ca. 2x die Woche, aber auch immer zusätzlich, wenn er gebraucht wurde. Sehr angenehm fand ich es, dass Heidi und auch Jaya auf Wunsch bei den Arztkonsultationen dabei waren, da mein englisch nicht so besonders gut und auch medizinisch nicht sehr ausgefeilt ist.

Da hier nicht alles aufgeführt werden kann, nur noch so viel zum Schluss: Ich hab mich bei Euch beiden wohlgefühlt und möchte nicht vergessen, zu erwähnen, dass sowohl Ajitha als auch Sudhakaran, die einen Großteil der Anwendungen ausführen, m. E. sehr gute Behandler sind. Natürlich darf ich auch Eure Küchenfeen Sudha und Chandrika nicht vergessen. Einen lieben Gruß an alle. Vielleicht gibt es ja eines Tages ein Wiedersehen

Alles Gute bis dahin

Ulla

Edytas Erfahrungen mit Ayurveda:

Ich habe das Haus Arnika im Internet gefunden, habe eine paar Emails mit Heidi ausgetauscht und hatte ein sehr gutes Gefühl dabei, dieses Haus für meine Ayurveda Kur auszuwählen.

Mein Gefühl hat sich voll und ganz bestätigt. Man spürt sehr schnell, dass man in guten und kompetenten Händen ist.

Heidi und Taya sind beide sehr aufmerksam und gehen sehr behutsam auf die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste ein. Sie legen großen Wert auf die Qualität der Behandlungen und schaffen eine herzliche Atmosphäre im Haus.

Gemeinsam mit dem Arzt wurden die Behandlungen individuell abgestimmt.

Obwohl ich überzeugt war, dass Ayurveda gut ist und auch der Arzt kompetent schien, habe ich die ersten zehn Tage die Kur immer wieder hinterfragt.

Woher will der Arzt denn wissen, was ich brauche, er fragt mich ja nichts und misst lediglich meinen Puls, bringt das denn wirklich etwas etc.???

Nach den zehn Tagen fühlte ich mich jedoch immer besser und wurde quasi stündlich entspannter, bis ich irgendwann die Kur und die Konsultationsmethode des Arztes nicht mehr in Frage stellte und nur noch genoss.

Persönliches Highlight war für mich der Stirnguss (shirodhara). Eine Behandlung, die meistens am Ende der Kur durchgeführt wird, bei der warmes Öl eine ¾ Stunde lang in sanftem Strahl über die Stirn fließt.  Dabei unternimmt man schon die eine oder andere Phantasiereise.

Meine nächste Ayurveda Kur würde ich wieder im Arnika Haus machen.

Mir ist auch klar geworden, dass mindestens drei Wochen Zeit nötig sind. Vier Wochen wären sogar noch besser.

Mein Tempelbesuch:

Als Ayurveda Kurgast wohne ich in dem Haus Arnika und höre öfters fast den ganzen Tag Tempelmusik. Es entsteht der Eindruck, dass sich unweit ein zwei drei große Tempel befinden, in die Menschenmassen stürmen. So beschloss ich diese Gottesstätten zu besuchen. Ein gläubiger junger Inder, ein Familienmitglied, war so nett mich zu begleiten. Auf dem Weg fragte er bereits, ob ich meine Tage hätte. Eine etwas persönliche Frage, möchte ich meinen. Ich wusste jedoch bereits, dass Frauen während ihrer Periode keinen Tempel betreten dürfen, und verneinte die Frage ruhig. Als wir am Ziel waren, glaubte ich meinen Augen nicht. Meine Erwartung wurde komplett widerlegt. Am ersten Tempel angekommen, stand ich vor einem kleinen Hof, auf dem drei kleine Ziegelhäuschen standen, in denen Gottesfiguren in Vasengröße sich befanden, vor denen sich die wenigen Besucher ehrfürchtig verbogen. Das war also der große Tempel, der so viel Krach machte.

Sehr beeindruckt hat mich die Ehrfurcht und Hingabe, mit der die Gläubigen beten und die Götter verehren.

Edyta 

Gerda erste Ayurvedakur in Indien:

 Was ich suchte

Meine erste Ayurvedakur sollte unbedingt so authentisch wie möglich sein, konnte also nur in Indien oder Sri Lanka stattfinden. Sie sollte in einer kleinen Einheit am Strand sein und neben einer erstklassigen Behandlung die Möglichkeit bieten, mit Einheimischen Kontakte zu knüpfen, um nebenbei die Kultur und den Alltag des Landes kennenzulernen. Außerdem wollte ich meditieren und meine Yogakenntnisse vervollkommnen.

Was ich fand:

Nach intensiver Internetrecherche buchte ich 3 Wochen Haus Arnika, weil Heidi mich überzeugen konnte, dass Ayurveda am Meer nicht authentisch ist und mir der Gedanke, eine deutschsprachige Unterstützung bei den Arztkonsultationen zu haben, sehr gefiel.

Haus Arnika

Der deutsch-indische Mix ist perfekt. Taya ist das Herz, Heidi die Seele des familiär geführten Hauses, dessen Atmosphäre geprägt ist von der sehr offenen, freundlichen Art der Gastgeber. Jeder erfüllbare Wunsch wird erfüllt - Taya ist unermüdlich beim Heranschaffen aller benötigten Dinge und Heidi beantwortet geduldig alle Fragen, die die Gäste, Taya und die vier Hausangestellten pausenlos haben. Mehrmals pro Woche kommt der Ayurvedaarzt ins Haus, um die jeweiligen Behandlungserfolge zu überprüfen und den persönlichen Behandlungsplan individuell anzupassen.

Außer mir waren drei weitere "Gästinnen" da. Durch die vielen Gespräche mit den Gastgebern, den zu Besuch kommenden Familienmitgliedern, den Angestellten und den Nachbarn erhielten wir tiefe Einblicke in das für europäische Begriffe so ganz andere Leben in Kerala. Sehr gut geschmeckt haben uns die köstlichen indischen Gerichte, daher hat Pamela beim Kochen zugeschaut und ein Kochbuch geschrieben.

 Meine Kur

Noch am Tag der Ankunft kam der Arzt und am nächsten Tag erhielt ich meine erste Behandlung. Mir wurde gleich klar: Traditionelles Ayurveda hat nichts zu tun mit Wellness, es ist schwere Arbeit für die Behandler UND den Behandelten. Ich war nach 1 Stunde Synchronmassage so müde, dass ich einschlief, sobald ich zum Ausruhen im Liegestuhl Platz nahm. Die ersten 7 Tage wechselten sich ab: Schlaf, Behandlung, Schlaf, Mahlzeit, Behandlung, Schlaf, Spaziergang, Behandlung, Schlaf, Mahlzeit. Zu mehr hatte ich keine Zeit und keine Energie. So kannte ich mich gar nicht, bin sonst immer voller Tatendrang - manchmal war ich richtig unwirsch mit mir selbst, weil ich ja so viel wollte und so wenig konnte.

Es würde zu weit führen, alle Erlebnisse, Gedanken und Gefühle zu schildern, die wechselseitig während dieser Behandlung kommen. Allerdings hatte ich ein besonderes Erlebnis, was sicherlich nicht jedem zuteil wird, dass ich hier noch erwähnen möchte. In der zweiten Woche verordnete mir der Doc das sogenannte Khadivasti - warmes Öl wird in einen Teigrand (bei mir im Lendenwirbelbereich) gefüllt. Plötzlich spürte ich ganz deutlich, dass sich vom Lendenbereich ausgehend ein warmes Gefühl genau an den größten Problemstellen (bei mir linker vorderer Oberschenkel, linkes Knie und linke Hüfte) ausbreitete, jeden Tag ein wenig anders in der Intensität und an etwas anderer Stelle, aber immer deutlich eine Fortsetzung des vorherigen Tages. Es war, als ob sich eine im Körper befindliche Spannung/ein Druck gelöst hat. Habe aber auch gemerkt, dass die Zeit nicht gereicht hat, um diese ganze Spannung (habe eine Skoliose) komplett aufzulösen. 3 Wochen waren für mich eigentlich zu kurz. 4 Wochen wären sinnvoll gewesen.

Fazit

Wer außer einer erstklassigen Therapie im familiär geprägten Umfeld Einblicke in den indischen Alltag sucht, keine Berührungsängste hat, sich einlassen kann auf viel Nähe, indische Küche, dörfliche Abgeschiedenheit schätzt (keine Angst, die Stadt ist nur 12 km entfernt), der ist bei Heidi und Taya genau richtig. Solch liebevolle und fachlich versierte Gastgeber, deutsch sprechend, wird man anderswo lange suchen müssen. Allerdings werde ich, auch wenn es noch so authentisch ist, nie wieder zur Regenzeit hinfahren. Mir war es zu naß. Und zu kalt!

Ich bedanke mich hiermit ganz herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben, diese 3 Wochen für mich unvergesslich zu machen.

Gerda
 

Jürgen berichtet von seiner Ayurvedakur:

Der Grund, warum ich mich trotz meines Alters von 31 für eine dreieinhalb wöchige Ayurveda-Kur bei Heidi und Taya entschieden habe war, dass ich auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit sehr ausgelaugt und oft gereizt war, sehr oft Halsschmerzen hatte und erkältet war. Dies teilte ich gleich nach Ankunft in Trivandrum bei Heidi und Taya dem Doktor mit. Der stellte mir daraufhin einen Plan zusammen, der einerseits die Einnahme von Medikamenten und andrerseits die Behandlungen und das Essen laut Ayurveda vorsah. 
Noch nie so gut massiert 
Mein Behandlungsplan sah vor, dass ich fünf Tage Öl-Massagen, sieben Tage Blätter-Stempel-Behandlung, sieben Tage Stirnölguss, sieben Tage den königlichen Öl-Guss und dann noch drei Tage Reis-Stempel Behandlung und Nasenölbehandlung hatte. Weiters kam ich in den Genuss von zahlreichen Fuß-, Gesichts- und Kopfmassagen, die Ajita und Suda exzellent durchgeführt haben. 
Die beiden Masseurinnen haben meine jahrelangen Muskelverhärtungen im Unterschenkel rausmassiert. Es hat zwar drei Wochen gedauert, aber ich hatte dort schon seit Jahren kein Gefühl mehr gehabt. Die Mädels haben sich wirklich sehr bemüht. Und wenn ich dann gesagt habe: "Pain" , dann kam unisono "no problem". Ich muss allerdings dazusagen, dass ich seit acht Jahren jeden Tag mindestens ein bis zwei Stunden Sport betreibe, wirklich extrem fit bin, aber nach so einer Behandlung am Vormittag wie angeführt, war ich fix und fertig. Die ersten Tage habe ich fast nur geschlafen habe. Der Körper wird da so aufgewühlt. Ich fühlte mich nach einer 1stündigen Behandlung wie nach einem Halbmarathon. Ernsthaft. Es war irrsinnig anstrengend. Meist ging es bereits um acht Uhr in der Früh los. Danach habe ich meist eine Stunde geruht, bin dann zum Frühstück gegangen. Anschließend vielleicht ein wenig gelesen - es war schon wieder eine Uhr und Mittagszeit. Danach eine kurze Ruhephase, um drei beginnt bereits wieder die Nachmittagsbehandlung. Dann wiederum ein wenig geruht und es war Abend und Abendmahlzeit. 
Die Zeit ist noch nie so schnell vergangen wie bei Euch. Die dreieinhalb Wochen sind wahrhaftig verflogen, obwohl ich mir an Anfang schon gedacht, dass die Zeit schon sehr lange werden wird. Aber ich war froh, denn nur mindestens drei Wochen gewährleisten, dass auch genügend Zeit für die Erholung und die Durchführung der Behandlungen bleibt. Man tut sich nichts Gutes mit einem Crash-Kurs. Nach ca. einer Woche bemerkte ich erste Zeichen, dass ich ruhiger und entspannter geworden bin. Von den Behandlungen her: Ich wurde noch nie so gut massiert wie bei Euch. 
Freiraum - und umsorgt 
Das ganze Umfeld hat auch sehr viel dazu beigetragen, dass es eine sehr sehr angenehme und schöne Zeit war. Es wurde einem Freiraum gegeben, man hatte nicht das Gefühl von einem Termin zum anderen Termin zu hetzen. Taya war wirklich so umsorgend und erfüllte wirklich jeden Wunsch, der ihm möglich war. Auch die Gespräche mit Heidi taten mir gut und waren sehr interessant. Ich lernte dort wunderbare Menschen kennen, die auch ihre Kur im Haus Arnika absolvierten. So richtige Deutsche halt. Das Essen war zwar nicht ganz meines, die Gewürze sind wohl gewöhnungsbedürftig. Ich habe wunschgemäß drei Kilo abgenommen, obwohl ich dort keinen Sport gemacht habe. 
Ausflüge und Erholungseffekt 
Wichtiger Hinweis: Ich habe mir bei der Buchung gedacht, ich werde dann zwischendurch immer wieder das Land erkunden und Ausflüge machen während der Behandlung. Ich bin dann in Wirklichkeit nur vier mal rausgegangen und das war um zwei mal zuviel. Es bringt wirklich nichts und man fühlt sich auch nach einigen Stunden bereits total erledigt. Ich habe auch gemerkt, dass ich sehr empfindlich auf Sonne und Wind reagierte habe und der Lärm und der Verkehr in der Stadt (Trivandrum) waren für mich katastrophal. Also wer wirklich vor hat, auch Ausflüge zu machen unbedingt vor dem Behandlungsbeginn. Es ist sonst schade um den Erholungseffekt. Ich habe nach Ankunft in Österreich bemerkt, dass ich sehr empfindlich auf Kälte, Rauch und Nässe reagiert habe, weil der Körper das absolut nicht mehr gewöhnt ist. Ich fühle mich nun sehr wohl in meiner Haut. Es war sehr schön bei Euch. Danke für alles. 
Jürgen 

Silvias erster Kontak mit Ayurveda:

Nachdem ich einiges über Ayurveda gelesen hatte, wollte ich meine erste Ayurveda-Kur so ursprünglich wie irgend möglich erleben und habe daher nach Zielen in Indien gesucht. Als Alleinreisende und zum ersten Mal in Indien war es mir wichtig, ein eher familiäres Ambiente für meine Kur zu finden. 

Meine Web-Suche nach Ayurveda-Erfahrungsberichten hat mich auf die Seite von Heidi und Taya geführt und ich habe sofort gewusst: DA will ich hin. 

Ein sehr guter Entschluss!   Die Behandlungen und Therapeuten waren ausgezeichnet. Ich habe alle Anwendungen sehr positiv erlebt, nur die Nasenreinigung wird wohl nicht meine bevorzugte Anwendung werden, aber wenn’s hilft ;-)

Beste Entspannung

In der freien Zeit habe ich viel geschlafen und höchstens noch gelesen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen ähnlichen Grad von Entspannung erreicht zu haben als in diesen 2 Wochen bei Heidi und Taya. Zwei unglaublich freundliche, herzliche, aufmerksame und hilfsbereite Menschen, ebenso wie die gesamte ‚Crew’.  Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt bestens aufgehoben und betreut gefühlt. Das Essen hat mir hervorragend geschmeckt. Seit meinem Aufenthalt im Haus Arnika wird nun auch bei uns zu Hause ayurvedisch-indisch gekocht :o) Durch die familiäre, intensive und kommunikative Atmosphäre habe ich viel über Land und Leute erfahren und fühle mich nachhaltig bereichert.

Die 2 Wochen waren leider viel zu kurz, aber mehr Zeit stand mir nicht zur Verfügung. Immerhin habe ich einen Anfang gemacht. Für meine nächste Kur werde ich gerne an diesen Ort und zu diesen Menschen zurückkehren, dann aber für mindestens 3 Wochen!

Silvia 

Bettina berichtet von ihrem Ayurveda Aufenthalt:

Liebe Heidi, lieber Taya,

die Kur bei euch zu mache, war eine meiner besten Entscheidungen in diesem Jahr. 

Ich bin ohne Energie hier eingetroffen und fliege mit viel Energie und Lebenslust nach Hause. 

Ich danke euch für euere Gastfreundschaft und die tollen Behandlungen ..... obwohl..  auf „purifikation“ hätte ich verzichten können :-) 

Das Essen hier war ein tolles Geschmackserlebnis und ich werde so einige Köstlichkeiten zu Hause vermissen. 

Danke Heidi für deine interessanten Gespräche und deine Einblicke in das indische Leben – mit all seinen leichten und weniger leichten Seiten. 

Ich komme wieder – das habt ihr jetzt davon. 

Vielen Dank an alle – auch an das tolle Team. 

Bettina 

Kikis Erfahrungsbericht über ihre Ayurveda Kur:

Liebe Heidi, lieber Taya,

ich bin so froh, dass ich zu euch gekommen bin!  Ich habe ja die Kur nicht von Deutschland aus gebucht, sondern bin einfach nach Indien gekommen, um mir verschiedene Einrichtungen   vor Ort anzuschauen. „Echtes Ayurveda“ hieß für mich eigentlich „echt indisch“, ohne Touri-Rummel usw.

Ich habe dann aber doch gemerkt, dass ein indisches Ayurveda-Krankenhaus   nicht meinen Vorstellungen entsprach.

Gott sei Dank bin ich meinen Gefühlen gefolgt, in der Gewissheit, dass ich bei euch besser aufgehoben bin als in einem indischen Krankenhaus oder in einem üblichen Ressort.

Ich habe im Verlauf der Kur so einige Probleme und Problemchen gehabt, Verdauung und Schlaf im Streik, Schmerzen, einen lang ausgeheilt geglaubten Hautausschlag.

So kann ich nicht sagen, dass die Tage hier IMMER soooo schön gewesen sind.

Aber sie waren richtig und wichtig für mich und ich weiß, das hätte ich   nirgendwo anders erleben wollen. Ohne Eure liebevolle Betreuung hätte ich wahrscheinlich aufgegeben.

Mit den anderen Gästen hier hatte ich sehr gute Gespräche.

Insbesondere die Gespräche mit Heidi trugen zum Heilungsprozess bei.

Der Doktor mit seiner humorvollen Art machte Ayurveda verständlich, aber auch deutlich, was eine echte Ayurveda-Behandlung bedeutet.

So bin ich doch tatsächlich am letzten Tag mit einer Erkenntnis über die Ursache

meiner Schmerzen belohnt worden, die den überstanden Schwierigkeiten Sinn verleiht und mich frohen Mutes von hier ziehen lässt.

Wünsche, die ich in einer Meditation erhalten habe, teile ich mit Euch:

Möget Ihr glücklich sein.

Möge es Euch wohl ergehen.

Möget Ihr sicher sein.

Kiki 

Juliane & Laurent erzählen von ihrer Ayurvedakur: 

Selten sind wir so herzlich und mit so offenen Armen aufgenommen worden wie bei euch.  Wie selbstverständlich habt ihr uns teilnehmen lassen an eurem täglichen Leben, einem verwinkelten Häuschen, euren reichen Erfahrungen und eurem wertvollen Wissen über Indien und dem Ayurveda. 

„Incredible India“! 

Was für eine unglaubliche Vielfalt an Eindrücken für sämtliche Sinne, die hier mit einem Schlag hellwach waren! Frühmorgendliche Tempelmusik, turbulente Stadtszenen, waghalsige Fahrmanöver und laute Hupkonzerte – anfangs noch ungewohnt für unsere Nerven – fügten sich bald harmonisch zu einem bunten Gesamteindruck von Indien, von dem man anschließend nichts mehr missen wollte.   

Wir haben eine wunderbare Zeit verbracht – sehr entspannend und doch zwischendurch auch anstrengend, als sich die ersten Auswirkungen eurer effektiven Ayurveda-Behandlungen zeigten. 

Dank Heidis liebevoller und einfühlsamer Art haben wir aber auch die etwas schwierigen Momente gut überstanden. Und Taya mit seiner großzügigen und herzensguten Seele hat sowieso immer alles Menschenmögliche unternommen, damit wir uns als Gäste wohlfühlten. Sudhakarans magischen Hände, Sudhas liebevolles Wesen und Mollys ausgezeichneten Kochkünste haben ihr Übriges getan, um unseren Aufenthalt zu einem genussreichen Erlebnis werden zu lassen. 

Sehr kompetente und professionelle ärztliche Betreuung 

Ein großes Dankeschön auch an den Doktor, dem wir uns bedenkenlos anvertrauen konnten und der so kompetent die richtigen Kur-Behandlungen und Ayurveda-Medikamente für uns ausgesucht hat. 

Aufgetankt mit neuer Energie, indischer Sonne und menschlicher Wärme geht es nun zurück nach Deutschland. Die Tage sind viel zu schnell vergangen – aber wir werden wiederkommen (mit leichterem Gepäck und mehr Zeit)! 

Mit herzlichem Dank für alles 

Juliane & Laurent 

Ayurveda-Gästebericht von Ingrid & Dieter:

Nach langem Suchen haben wir bei Euch endlich gefunden, was wir von Indien erhofften: Eine Oase des Friedens, der Entspannung, der Kontemplation und der Wohltat für Leib und Seele, die Ayurveda nicht als Wellnessprogramm für stressgeplagte Europäer zelebriert, sondern wirkliche Heilung chronischer Probleme und Beschwerden sichert. Was Ihr in der kurzen Zeit von drei Wochen erreicht habt, erscheint uns fast unglaubhaft: Ingrid, die fast 10 kg abnehmen konnte, kann jetzt voraussichtlich auf ihre geplante Kniegelenk-Op verzichten. Meine Rückenbeschwerden (und mein Übergewicht!) sind fast verschwunden, unsere Haut ist glatt und rosig wie lange nicht mehr, und viele andere Beschwerden haben sich still und heimlich verabschiedet.

Wesentlich beigetragen zu unserem "Kurerfolg" hat auch die familiäre, ein wenig südländisch lässig-chaotische Atmosphäre, die jedem genügend Zeit zur Meditation allein oder zu anregenden Gesprächen mit Euch oder den anderen Gästen lässt. Hinzu kommt die empathische Behandlung durch Eure wunderbaren Masseure!

Nur beste Materialien

Wir konnten hautnah erleben, dass Ihr wirklich mit großem Aufwand klassische Ayurveda-Therapien zelebriert, nur beste Materialen einsetzt, und eine hochprofessionelle Betreuung durch einen erfahrenen Ayurveda-Arzt sichert.

Selbst das konsequent ayurvedische Essen, das - leider! - auch den Verzicht auf einige Genüsse wie Kaffee, Ananas oder Fisch erfordert, haben zu unserem Heilungserfolg beigetragen.

Außerdem hatten wir die Gelegenheit, etwas mehr vom wirklichen Leben in Indien zu erleben - von der phantastischen Hochzeitsfeier der Nichte eines Masseurs, über das indische Tempelfest bis zu den Gesprächen mit Sudha, Molly und anderen Mitarbeitern, Euren Nachbarn, den Taxifahrern und anderen Landsleuten.

Wir danken Euch für die hervorragenden Behandlung und die schöne Zeit, die wir bei Euch verbringen konnten. Wir werden so bald und so oft wie möglich wieder kommen!

Ingrid & Dieter   - Januar 2008

Tanja & Tobias berichten von ihrem Ayurveda-Aufenthalt:

Nach fast fünf Monaten Weltreise, sind 14 Tage Ayurveda-Kur wie im Nu vorbei - wirken so kurz und versetzen doch Berge von Jahren. 

Ich hätte nie gedacht, dass eine solche Kur so viel in mir angeregt und mich körperlich, wie geistig und seelisch auf einen neuen Weg bringt. Vielen lieben Dank für die von Anfang an warme, herzliche und aufschlussreiche Betreuung von Dir, Heidi. 

Da nach zwei Wochen so einiges in die Gänge kommt, aber ich diese nicht annähernd abschließen konnte, will ich versuchen, das nächste Mal vier Wochen zu bleiben. Der Arzt hatte schon recht, als er sagte: "Two week! What can I do, what can I do...." 

Bei meinen Masseuren, Suda und Sudakaran habe ich mich ebenfalls sehr wohl gefühlt. Auch wenn ich das ein oder andere Mal fast schreiend von der Liege gesprungen wäre. Ayurveda ist halt kein Wellness...., aber manchmal muss man schon ganz schön was aushalten. 

Das Essen war für Tobias und mich ein sehr interessant-geschmackliches  "Feuerwerk", vielen Dank an die Küchenfeen. Wir werden die Idlis und Dosas in Berlin vermissen und hoffen das ein oder andere Gericht genauso lecker hinzubekommen. 

Die Dachterrasse ist ein Traum, so gute Entspannung über den Palmenwipfeln bekommt man im lauten Indien nicht oft geboten. 

Liebe Heidi, lieber Taya, herzlichen Dank für alles. 

Tanja Stern mit Tobias Pfitzenmaier

Die Ayurveda-Kur von Peter & Ingrid: 

Seit geraumer Zeit spielten meine Frau Ingrid und ich mit dem Gedanken eine Ayurvedabehandlung zu machen. Aufgrund meiner Erkrankung wollte ich aber nicht in eine „Ayurvedische Wellnessoase“ die zwar viel Luxus, aber kein professionelles Behandlungsangebot anbietet. 

Eine gute Ayurvedabehandlung schien uns bei Heidi Glemnitz im Haus Arnika geboten. 

Wir haben uns daher für eine Intensivbehandlung von 4 Wochen entschieden. 

Sowohl die Intensität als auch die Individualität der Behandlungen hat uns überzeugt. Dies wurde uns auch wiederholt von Gästen bestätigt, die bereits in verschiedenen Ayurvedaressorts waren. 

Ich hatte zeitweise drei Behandlungen pro Tag! Wer sich auf eine Intensivbehandlung einlässt sollte aber schon wissen, dass es unter Umständen „kein Spaziergang“ ist, sondern eine den Körper und das Gemüt fordernde Angelegenheit. 

Alle Menschen, die im Haus Arnika am Behandlungsprozess beteiligt sind, machen ihre Sache gut und sind sehr liebenswert. Im Besonderen die Massagen bei Sudahkaran fand ich sehr gut, wenn auch leider manchmal schmerzhaft. 

Doktor Narayanankutty, der sympathische Ayurvedaarzt, ist mehrmals die Woche da und nimmt sich Zeit für die Patienten. Heidi ist auf Wunsch bei den Arztvisiten dabei. 

Ich empfehle dies ausdrücklich, da Heidi zwischen Arzt und Patient prima übersetzen kann und die Behandlungsorganisation übernimmt. Überhaupt ist das Haus Arnika ohne Heidi nicht vorstellbar. Heidi und Ihr Partner Tayakumar gewährleisten eine sehr gute Betreuung und haben stets ein offenes Ohr für alle Probleme. 

Fazit: 

Wer primär luxuriösen Wohnkomfort, First Class Service oder Strandleben sucht ist im Haus Arnika meiner Meinung nach nicht am richtigen Platz. 

Wer aber ein professionelles Behandlungsangebot mit prima Mitarbeitern, und ein Zusammenleben in ungezwungener, angenehmer Atmosphäre sucht ist hier goldrichtig. Wir können es daher nur empfehlen. 

Peter und Ingrid 

Angelikas Ayurveda Kurerfahrungen:

Was dann aber während meines fast 4-wöchigen Aufenthaltes hier passierte, übertraf alle meine kühnsten Erwartungen. Nachdem mein Entschluß, eine Auyrveda-Kur in Indien zu machen, feststand, stieß ich bei meinen Recherchen auf die Webseite von Heidi und Taya …… und ich wusste: Da will ich hin! 

Wovon ich jetzt zutiefst überzeugt bin: Das war kein Zufall! 

Ich hatte keine großen gesundheitlichen Probleme, war allerdings sehr erschöpft von beruflichem Stress und dem oft hektischen Alltag. Ich war die letzte Zeit öfter mal krank, was ich bisher von mir nicht kannte. 

So habe ich mich also entschlossen, einmal ganz bewusst etwas für meine Gesundheit zu tun. Wie gut meine Entscheidung war, und wie groß mein gesundheitlicher Nutzen tatsächlich ist, wurde mir erst mit Abschluss der Kur so richtig bewusst. 

Freundlichkeit und Herzlichkeit 

In Trivandrum angekommen, wurde ich im Haus von Heidi und Taya von allen sehr herzlich empfangen. Diese Freundlichkeit ist etwas, das ich die ganze Zeit spüren konnte, auch von den fleißigen Angestellten, die immer darauf bedacht waren, dass es an nichts fehlt.  Heidi und Taya erfüllten jeden erfüllbaren Wunsch, so gut es möglich war. 

 Ich genoss die herzliche, familiäre Atmosphäre, weitab vom Massentourismus. 

Am ersten Tag meines Aufenthaltes kam auch gleich der Arzt, wir besprachen mit viel Zeit und in aller Ruhe meine Situation, das darauf abgestimmte Behandlungsprogramm und die notwendigen Medikamente zum Einnehmen. Heidis Hilfestellung beim Übersetzen erwies sich als äußerst hilfreich. 

Allerdings sollte ich schon bald auf eine ganz andere Weise Heidis Hilfe zu schätzen lernen! Ich war gerade dabei mich richtig einzugewöhnen, die Behandlungen und Massagen zu genießen. Großen Dank an die Therapeuten, die vor allem meinen ewig verspannten Rücken und schmerzhaften Rücken sehr intensiv „bearbeiteten“, was mir sehr gut tat. 

Unerwartetes Ereignis 

Meine erste Panikattacke traf mich mit voller Wucht und aus heiterem Himmel (so erschien es mir). Ich kenne Panik schon seit meiner Jugend. Während einer Psychotherapie vor mehreren Jahren in Deutschland erfuhr ich, dass ich unter unbestimmten Ängsten und einer sozialen Phobie litt.  Ich lernte diese anzunehmen und damit im Alltag gut umzugehen. 

 Bis zu dieser Nacht in Indien ……. 

 Ich weiß nicht, welcher Umstand am meisten dazu beigetragen hat, dass die noch unverarbeiteten Dinge so gewaltig an die Oberfläche drängten: Die Behandlungen, durch die Blockaden in den Muskeln gelöst wurden, die ungewohnte Umgebung, die viele Zeit, die man auf einmal für sich hat .... sicher etwas von allem. 

Nur wer so etwas schon einmal selbst erlebt hat, kann nachvollziehen, wie schlimm es ist, wenn sich diese Panik in eine unerklärliche, aber nicht kontrollierbare Todesangst steigert. 

Was ich sicher weiß: 

Nur durch Heidis unermüdliche Hilfe und Zuwendung ist es mir gelungen, diese Phobien (es war nicht die einzige) auszuhalten und durchzustehen, sowie mit meinen auch wieder stark hervorgetreten Ängsten umzugehen. 

 Diese Hilfe war absolut einfühlsam und professionell! 

 Zum einen sicher wegen ihrer therapeutischen Ausbildung, aber auch der vielen praktischen Therapieerfahrungen an sich selbst und ihren Klienten. 

Wir haben zusammen mehrere Rückführungen in vergangene Leben von mir gemacht, um den Grund meiner Ängste und Panik besser zu verstehen, diese letztendlich zu verarbeiten und auflösen zu können. 

Obwohl es hier um einen ganz persönlichen Bereich geht, kann ich nur sagen: Ich konnte mich Heidi vom ersten Moment an bedingungslos anvertrauen und würde es jederzeit wieder tun. Die positive Atmosphäre hier im Haus hat mir außerdem geholfen, mich den anderen gegenüber zu öffnen (was mir sonst kaum möglich war). Ich hatte viele gute Gespräche mit den anderen Gästen – und damit spürte ich – ich bin nicht allein. 

Der Schwerpunkt meiner Kur hat sich für mich immer mehr verlagert. 

Ich bekam nach wie vor das volle Behandlungsprogramm. Körperlich fühle ich mich jetzt, am Ende der Kur wie „runderneuert“, mir geht es richtig gut. 

 Die Arbeit an meinen Ängsten werde ich zuhause fortsetzen. Ich weiß, dass ich damit auf dem richtigen Weg bin. Auch wenn dieser nicht immer leicht ist, ich bin sicher, es lohnt sich für mich, ihn zu gehen. 

Dies zu erkennen war ganz bestimmt unbewusst das Hauptmotiv meiner Indien-Reise. 

Dafür, dass Heidi mich ein wichtiges Stück dieses Weges begleitet hat, möchte ich ihr von Herzen danken. 

Danke auch an Taya und alle anderen! 

Ich wusste, Indien wird mich verändern! 

Angelika 

Evas Erzählung über ihren Ayurveda Aufenthalt:

Meine Erwartungen waren sehr groß, da ich mich vor der Abreise eingehendst mit der Materie auseinandergesetzt habe, schon länger Indisch kochte und kleine Ayurveda Anwendungen versuchte. Bei der Ankunft am Flughafen stand Taya mit einem Schild in der Hand, auf dem mein Name zu lesen war - eine willkommene Verläßlichkeit in diesem Moment, denn zwischen den Malayalam sprechenden Indern und auf dem doch recht einfach anmutenden Flughafengelände neigt eine allein reisende Deutsche wohl doch zu Anflügen von leichter Panik in der Magengrube. 

Treatmenthouse "Arnika" 

So kamen wir um ca. 23.00 Uhr in dem Treatmenthouse "Arnika" an und ich war hocherfreut, daß Heidi nicht "nur" Deutsche ist, sondern genau wie ich aus Bayern kommt. Mein Zimmer hatte ein Moskitonetz, darüber war ich sehr froh - und im Bad eine Standtoilette (kein Loch im Boden) - im Nachhinein gesagt, hätte ich auf beides verzichten können, aber am Anfang ist man glücklich darüber. 

Am nächsten Morgen gespanntes Erwarten auf das Frühstück .... es war fremd, aber köstlich: schöne warme, in der Pfanne gebackene Reisfladen mit zwei verschiedenen Soßen aus frischer Kokosnuss und vielen Gewürzen. Zu Mittag und abends war das Essen ebenso ein Genuss und besonders reichhaltig.  Etwas sehr Schönes war auch das direkte Erleben des Kochens mit den ganzen Vorbereitungen  - nein -  Fernsehen oder so habe ich nie vermisst, da so viele Dinge zum Sehen waren, nicht nur das geschäftige Treiben des Personals, auch die vielen herrlichen Pflanzen in dem tropischen Garten, die "andere" Tierwelt (ums Haus herum - und auch der kleine Baby-Gecko in meinem Zimmer - der fleißig die Moskitos vernaschte), die indischen Klänge und nicht zuletzt das Malayalam, die Sprache der Keralesen. 

Die Tage vergingen wie im Fluge 

Und so vergingen die Tage wie im Fluge - vormittags eine Ganzkörper-Massagebehandlung mit viel warmen Öl, oder eine Kizhi Abreibung, nach der man eine butterweiche Haut hat. Zuerst noch den Zustand auf dem gemütlichen Liegestuhl auf der Dachterrasse genießen - anschließend eine Dusche mit frisch gekochtem Kräuterwasser - dann wieder ausruhen, schlafen oder lesen. 

Am Nachmittag je nach Rezept des Ayurveda Arztes Massage mit anschließendem Dampfbad, Shirodhara, irgendwelche Kräuterpasten auf dem Gesicht, intensiven Gesichts- oder Fußmassagen, spezielle Ölanwendungen auf dem Rücken oder ein Ölübergießen des ganzen Körpers. Tabletten aus verschiedensten Kräutern, ein ganz besonderer Kräutertrunk von Taya, Arishtas, Ghritams, Trivrilleham, Kumkumadi, Thailam, Stresscom usw... 

Ich habe alles mit mir machen lassen - es war wie im Traum. So viele Hände bemühten sich um mich, so viele Augen zeigten mir ihr Mitgefühl, und begleitet immer von einem Lächeln oder herzerfüllenden Lachen. Das war es, was ich mir gewünscht habe, aber nicht getraut, zu erwarten. 

Etwas ganz Besonderes 

Die Zeit ist viel zu schnell vergangen, Beschwerden haben sich in Luft aufgelöst, meine Emotionen sind zum Teil nicht nur für mich anstrengend "übergekocht". Aber Heidi führte mit uns stundenlange Gespräche, und so lösten sich viele Ängste und Unsicherheiten in mir auf. 

Wir, Heidi und Taya mit Personal und den Gästen: Monika, Angelika, Michael und ich, waren ein starkes Team. Wir erlebten eine sehr schöne, gemeinsame Zeit - und wir wussten: Daß ist ganz was Besonderes.  Ich wünsche mir ein Wiedersehen - so bald wie möglich. 

Liebe Weggefährten, alles alles Liebe und Gute ... Wohlbefinden und den Einklang Körper - Geist und Seele!!! 

Bussi  Eva 

Infos von Alice zur Ayurveda Kur: 

Mir geht es sehr gut. Nur das gesunde Essen fehlt mir sehr! 

Du kannst dem Arzt ausrichten, dass sich mein allgemeines Wohlbefinden gesteigert hat, ich keine Beschwerden im Unterleib habe, außer Blasenentzündungen.  Die sind nicht weg. 

Der weiße Fleck füllt sich langsam. Es haben sich im weißen Feld mehrere kleine braune Flecken gebildet. 

Als ich zurückgekommen bin, hat sich mein Hautbild von Tag zu Tag verbessert. 

Die Medizin, die ich genommen habe (Kadaleerasayanam) ist auch schon seit einiger Zeit leer, und ich habe aber den Eindruck, dass sie mir sehr gutgetan hat. 

Ich glaube, sie einzunehmen wäre eine wunderbare Krankheitsvorsorge im Winter, und ich würde gerne noch zwei oder drei davon bei euch bestellen. 

Eine weitere Sache wäre mir noch sehr wichtig: Die Gesichtssalbe "Kumkumadi Lepam" finde ich super und würde auch davon drei oder vier Gläschen bestellen wollen. 

Alice 

Astrid & Silkes Ayurveda Gedicht:

 

Vom Liegestuhl zum Essenstisch -

Genuss in bunten Farben;

gelegentlich gab’s auch mal Fisch,

so musste keiner darben.

 

Und zwischendurch – Kur hin, Kur her

zum Shoppen in die Stadt,

statt Ruhe – Lärm, Gestank und mehr

beim Nasayam man auch es hat.

 

Und abends dann im grünen Lichte

die Medizin-Zeremonie

Mit Odomos auf dem Gesichte

vergaß man’s selten oder nie.

 

So bleibt uns nur ein Dankeschön

für all die schöne Zeit.

Und dann auch auf ein Wiederseh’n

zum Wohle der Gesundheit.

 

v. Astrid und Silke 

Gaby & Walter berichten: 

Wir kamen mit großen Erwartungen und viel Neugier in eurem Haus an. 

Nach 4 Wochen Aufenthalt und Behandlung können wir sagen, dass wir eine sehr gute Wahl getroffen haben.

Wir danken für die sehr nette Aufnahme, die persönliche Betreuung und Beratung bei allen möglichen Problemen, die ausgezeichneten Behandlungen durch euer geschultes und immer freundliches Massage-Team. 

Auch das köstliche Essen trug zu unserem Wohlbefinden bei. 

Nicht zuletzt war „unser“ Doktor mit seinem weitreichenden Wissen und Einfühlungsvermögen Balsam für Leib und Seele. 

Von Herzen Dank – Gaby und Walter 

Heide berichtet von ihren Ayurveda Erfahrungen:

Im September 2008 brach ich zu meiner fünften Ayurveda-Kur auf, 

die mich zum dritten Mal nach Kerala führte. 

2005 war ich in Sree Sankara Garden, 2006 in einem Hospital in Alleppey. 

2004 und 2007 machte ich Kuren in zwei verschiedenen Einrichtungen in Sri Lanka. 

Auf die Idee, Ayurveda-Behandlungen in einer Familie durchführen zu lassen, 

brachte mich ein Singhalese, mit dem ich auf dem Flughafen in Colombo ins Gespräch kam. 

So entschied ich mich für eine Kur im Haus „Arnika“ bei Heidi und Jaya. 

Wie sich herausstellte, war die Zeit für eine intensivere Behandlung zu kurz. 

Der Rhythmus 21 oder 28 Tage, der meistens angeboten wird, ist nicht sinnvoll. 

Es sollten mindestens 24 oder 32 Tage sein, weil nach jedem Behandlungszyklus 

von sieben Tagen immer ein Reinigungstag erfolgen muss. 

Das sagt einem in einer Agentur leider keiner. 

Heidi hätte es geraten, weil sie über langjährige Erfahrung verfügt und 

die Meinung des Ayurveda-Arztes kennt, der mindestens 32 Tage braucht, 

um erfolgreich behandeln zu können. 

Bedenken zerplatzt wie Seifenblasen! 

Natürlich hatte ich vorerst auch Bedenken: 

Wie viel Nähe kann ich ertragen? 

Kann ich mich jederzeit zurückziehen? 

Wie ist es, in einer Familie zu leben – was mir von Haus aus fremd ist. 

Meine Bedenken zerplatzten wie Seifenblasen. 

Ich fühlte mich bereits in den ersten Tagen gut aufgehoben, liebevoll umsorgt 

und mit meiner Problematik wirklich aufgefangen. 

Ausgesprochen positiv und wohl durchdacht empfand ich die Idee, 

Hauskleider und Lunghis zur Verfügung zu stellen, um die eigene Kleidung 

vor Ölflecken oder Ölgerüchen zu bewahren. Ganz abgesehen davon 

braucht man dadurch nur wenig Fluggepäck. 

Über die „treatments“ kann ich nur Positives berichten. Ich hatte z.B. noch nie ein so intensives und wohltuendes Pizhill wie im Haus Arnika. Auch alle anderen Behandlungen wurden professionell und gründlich durchgeführt. 

Machte man Heidi auf Störendes während der Behandlungen aufmerksam, wurde das sofort behoben. 

Zwei Treatments:

In der Regel bekommt man täglich zwei treatments, selten mehr. 

Manchmal erhielt ich noch Fuß- und Gesichtsmassagen. Die beiden Behandlungen (eine  vormittags, eine am Nachmittag) waren voll ausreichend, denn hinterher brauchte ich z.B. viel Zeit, um mich auf der schönen Dachterrasse ausruhen zu können. 

Nach dem Pizhill war ich so schlapp, dass mir 30 Minuten nicht ausreichten. 

Man braucht eher länger und sollte die empfohlenen Ruhezeiten zumindest voll nutzen. 

Der Blick auf die sanft wiegenden Palmen oder das Prasseln der heftigen Regengüsse trugen zur Entspannung bei. 

Mit der Kompetenz und Gründlichkeit des Ayurveda-Arztes war ich sehr zufrieden. 

Er musste wegen meiner Beschwerden - chronische Verstopfung - 

in der ersten Woche täglich kommen und suchte unermüdlich nach verschiedenen Ayurveda-Medikamenten, um mir Erleichterung zu verschaffen. 

Heidi stand mir ebenfalls mit ihrem Erfahrungsschatz fürsorglich und ausdauernd zur Seite. 

Da sie viele Therapieformen beherrscht, konnte sie mir sehr helfen. Z.B. machte sie eine spezielle Fußreflexzonenmassage, um die Darmtätigkeit zu unterstützen. 

Aber auch die Gespräche mit ihr waren anregend und weiterführend. 

Wegen meiner zu geringen Englischkenntnisse konnte ich mit Jaya und 

dem Doktor nicht ohne Heidis Übersetzung sprechen. 

Die harmonische Atmosphäre im Haus, Heidis und Jayas Hilfsbereitschaft und Anteilnahme, das abwechslungsreiche, farbenfrohe, köstliche keralische Essen trugen neben vielem anderen ebenfalls zur Entspannung und Gesundung bei. 

Allerdings ist Indien laut. 

Das Leben beginnt dort bereits um 5.00 Uhr in der Frühe, so dass ich oft durch störende Geräusche unsanft geweckt wurde. 

Man lernt jedoch ziemlich bald, sie auszublenden oder zu überhören. 

Zusammenfassend kann ich sagen: 

Ich habe meinen Ort für weitere Ayurveda-Kuren bei Heidi und Jaya gefunden und hoffe, im kommenden Jahr fünf Wochen bei ihnen kuren zu können. 

Zum Schluss: 

Wer sich zeitlich und finanziell eine Kur leisten kann, sollte möglichst 

32 Tage dafür einplanen. 

Aus meiner Sicht und die Erfahrung mit vier anderen Ayurvedakur-Einrichtungen ist dieser Ort besonders zu empfehlen, 

weil er sehr preiswert und leistungsstark ist. 

Heide 

Sebastians Heilung dank Ayurvedakur:

Nach einer schwierigen Zeit im Frühjahr diesen Jahres faßte ich den Entschluß eine Ayurveda-Kur zu machen. Es war einfach an der Zeit.

Seit meiner Pubertät plagte ich mich mit Magen- Darmproblemen herum. Immer wieder abgeklungen setzte ich mich nie richtig damit auseinander. Nach zwei Indienreisen mit Bakterien etc. im Gepäck begab ich mich schließlich in Behandlung an der Charité in Berlin. Man stellte Laktoseintoleranz fest und ich wurde wegen Reizdarm-Syndroms behandelt.

Mir konnte nicht wirklich geholfen werden, so dass ich mich im Frühjahr dieses Jahres entschloss eine Ayurveda-Kur in Indien zu machen. Nach etwa dreistündiger Recherche im Internet stand fest, dass ich vier Wochen im Haus Arnika verbringen möchte.

Nach einem Kurzurlaub in Nordindien gewöhnte ich mich sehr schnell im Haus ein.

Die Wärme, der schwere Duft Indiens, die Feuchte. Der zu Indien gehörende Lärm (in diesem Fall Musik jeglicher Art aus Anlass des Onam-Festes). Ich fühlte mich rundum wohl

Schon am Morgen nach meiner spätnächtlichen Ankunft, kam der Doktor zur Visite und legte den vorläufigen Behandlungsablauf fest, verschrieb die ersten Medikamente.

Am zweiten Tag schon war meine Darmtätigkeit verändert. Während ich vorher vier bis fünfmal am Tag auf die Toilette gehen musste, genügte ab heute ein Mal. Aber trotz des Erfolges blieb ich vorerst skeptisch. So ein Jahre altes Problem wird sich doch wohl nicht an zwei Tagen in Wohlgefallen auflösen?

Die ersten Tage vergingen langsam, träge schleppte ich mich vom Frühstück zur Behandlung, ruhte danach eine Stunde, dann war die Mittagszeit schon wieder ran. Nach einem abwechslungsreichen Mahl ruhte ich wieder bis zur nächsten Behandlung, wieder ruhen

– auf der Dachterrasse mit Blick über die Palmen und Musik von den nahen Tempeln und schlitzohrigen Krähen. Bis schließlich die Abendbrotszeit nahte und nach dem gemeinsamen Essen, die Arznei-Andacht stattfand. Früh bin ich zu Bett gegangen und war meist schon kurz nach 5 Uhr wach. Zu Beginn empfand ich die einzelnen Behandlungen immer ganz angenehm, doch bei einigen stellte sich schon nach kurzer Zeit ein seltsames Unwohlsein ein. So auch beim Kizhi, das Abklopfen mit den Kräuterbeuteln empfand ich nach einigen Behandlungen als unangenehm, ja ich wurde regelrecht aggressiv und ruhelos, konnte aber eigentlich keinen Grund finden. Im Gespräch mit Heidi, wurde dann klar, dass unangenehme Ereignisse aus der Vergangenheit die körperlich gespeichert wurden, nun freigesetzt wurden. Keine Einfache Zeit für mich. Für die Gespräche mit Heidi bin ich sehr dankbar, sie waren hilfreich, sehr tiefgehend und warm aber auch lustig und witzig.

Auch äußerlich veränderte sich mein Körper. Es fing mit roten Flecken auf den Unterarmen an, dann bekam ich Pickel erst auf den Armen, dem Rücken und der Brust sowie im Gesicht. Mithilfe einer Paste konnte aber in einigen Tagen wieder ein normales Hautbild hergestellt werden. Heidi warnte mich jedoch vor, diese Ausbrüche könnten wieder kommen, die Behandlung verläuft meist in Wellen.

Ich verlor mit der Zeit Gewicht, sieben kg waren es bis Ende der Kur nach vier Wochen. Da ich von meiner Statur ohnehin recht schlank bin, ist das Liegen auf den, wenn auch gepolsterten, Holzliegen nicht immer angenehm gewesen. Insbesondere bei Behandlungen, zu denen man still liegen mußte, wie beim Shirodhara. Als sehr angenehm empfand ich das Pizichil, wenn eine Stunde lang Lappen mit Öl über meinem Körper ausgewrungen wurden. Ich hatte das Gefühl, in dem Öl zu schwimmen. Was die Intensität beispielsweise der Abyanga angeht, die Temperatur im Schwitzkasten oder die Temperatur des Öls sollte man immer sofort mit den Masseuren sprechen, jeder empfindet anders. So war ich letztlich auch ein wenig erleichtert die Behandlungen hinter mir zu haben.

Die Enduntersuchung ergab dann, dass die Doshas wieder ausgeglichen sind. Der Arzt war zufrieden, ich war es auch, wenngleich sich etwas Skepsis noch hielt.

In Deutschland war die Umstellung dann nicht sehr leicht. Ich ging sofort wieder arbeiten, merkte jedoch, dass ich noch immer Patient war und am frühen Abend sehr müde wurde.

So behielt ich dann auch noch den Tagesrhythmus von Indien bei. Um 6 h aufstehen und vor 22 h ins Bett. In der ersten Woche bekam ich wieder ganz stark Pickel im Gesicht.

Nun, nach etwa drei Wochen, sind diese jedoch fast schon wieder verschwunden.

Von der Laktoseintoleranz bin ich geheilt.

Was meinen Darm angeht, bin ich noch unsicher. Während einer sehr stressigen Arbeitswoche fiel ich wieder in das alte Schema zurück. Sollte nun alles umsonst gewesen sein? Eine starke Änderung soll es nach ein bis drei Monaten geben. Ich bin guter Dinge, von der Ayurveda-Kur überzeugt und denke, dass es mir bald wieder besser gehen wird.

Sebastian 

Asads Ayurvedakur-Bericht:

Liebe Heidi, lieber Jaya, 

ich hoffe sehr, dass es euch beiden gut geht, und dass ihr gesund und glücklich ins neue Jahr 2009 gerutscht seid. 

Vorab möchte ich mich zutiefst entschuldigen, dass ich so lange nichts von mir hören lassen habe und dass ich mich erst jetzt bei euch melde. 

Ich habe Zeit und Abstand gebraucht, um die Ayurveda-Kur zu "verarbeiten", und musste alles erst einmal "sacken" lassen. Man mag das kaum glauben, aber für mich waren es harte und anstrengende 4 Wochen. Es waren die Behandlungen und nicht zu Letzt die Purifikation die mich, na ja, "geschafft" haben. Ich weiß, es klingt wohl komisch, Ayurveda und anstrengend, aber so habe ich es empfunden. 

Aber es hat sich gelohnt! Bei meiner Ankunft hat meine Familie das Ergebnis sofort gesehen, nicht allein wegen dem Gewichtsverlust von 7 kg innerhalb von 4 Wochen: Einfach erholt, nicht gestresst und voll positiven Denkens, dass es durchaus möglich ist, eine Verbesserung meines Gesundheitszustandes zu erlangen. 

Allerdings habe ich viele Auf und Abs, wie du, Heidi, mir ja schon Bescheid gegeben hast, durchlebt. Und ja, ich hatte auch schlimme Schmerzen, vor allem an den Schultern: diese zu bewegen war sehr mühsam. 

Dann hatte mich gleich 2-mal eine Erkältung mit Nasennebenhöhlenentzündung und Fieber erwischt. Ich hatte vor 2 Wochen 6 Tage lang fast durchweg Fieber. 

Aber seit Weihnachten, also seitdem ich die Erkältung hinter mir habe, befinde ich mich in einem richtig guten Hoch, was heißt, dass ich mich richtig wohl fühle, kaum Schmerzen habe und jeden Morgen meine Übungen machen kann. Zu Beginn, gleich nach dem Aufstehen, ein wenig mit Schwierigkeiten, aber dann wird es immer besser. Ich hoffe und wünsche mir, dass ich im Hoch bleibe: Allerdings nehme ich derzeit 2 von meinen Schmerztabletten ein. 

Einsatz mit Hingabe 

Ich wollte mich bei euch sehr herzlich bedanken für die Zeit, die ich bei euch verbringen konnte. 

Ich kann mir vorstellen, dass meine Behandlung für Pradim und Jaya auch anstrengend war. Wenn ich mich an die Ölmassagen mit dem Tuch, welches als Art Schwamm benutzt wurde, zurückdenke, dann bin ich mir sogar ganz sicher, dass es für die beiden ein Kraftakt war: Dieser Einsatz, diese Hingabe, dieses unaufhörlich positive Denken, dazu die Zuversicht und der Glaube an den Erfolg durch Ayurveda. 

Wie sehr bin ich dankbar dieses erlebt haben zu dürfen! 

Alle waren so herzlich zu mir, so nett und so voller Genesungswünsche und Erfolgswünsche: Du, Jaya, der Doktor, Pradim, Kumari, Sude und die anderen an deren Namen ich mich leider nicht mehr erinnere. Oh ja, ich vermisse euch, allerdings die Behandlung selbst noch nicht. 

Entspannt und stressfrei 

Aber ich komme wieder, und zwar im Jahr 2010, denn ich weiß, dass ihr mir helfen könnt und bis dahin ist mein Denken und daran Glauben auch viel stärker, dass die Behandlung noch erfolgreicher abgeschlossen werden kann. 

Ich fühle mich entspannt, nicht mehr so gestresst, nicht mehr so müde und die Arbeiten im Büro gehen mir von der Hand. Meinen Fleischkonsum habe ich erheblich reduziert und wie du auch gesagt hast Heidi, ist es gar nicht so schwer auf Fleisch zu verzichten. 

Freunde und Verwandte sagen mir noch heute, dass die Ayurveda-Kur bei euch zu machen, eine verdammt gute Entscheidung war. Und wer hört nicht gerne von anderen wie gut man aussieht! 

Nochmals tausend Dank, dass ich bei euch sein durfte. Es hat mir so vieles gegeben, vor allem positives Denken. Danke!!! 

Asad 

Achim berichtet über Ayurveda Intensiv:

Meine Reise führte mich direkt aus dem hektischen, deutschen Büro Alltag auf den grünen Subkontinent. Zwei Tage zuvor war ich erst von einem Geschäftstreffen aus Japan zurückgekehrt und dementsprechend unruhig fühlte ich mich. In meinem Kopf kreisten tausend Gedanken. Ich war froh zuerst eine Woche in Puna zu verbringen, um zu entschleunigen und mich an das neue, fremde Land mit seinen Bewohnern und Bräuchen zu gewöhnen. Als ich dann in Trivandrum ankam, hatte ich mich schon in das Land verliebt und war gespannt darauf, was mich die nächsten Tage erwarten würde. 

Im Hause Arnika angekommen wurde ich von Heidi, Tayakumar und dem Personal herzlich empfangen und fühlte mich sofort sehr wohl. Wie sich herausstellen sollte, gehören die Herzlichkeit und Fürsorge zum guten Ton des Hauses - ohne Aufpreis natürlich. Bereits am selben Tag erschien der sympathische Ayurveda Arzt zur Diagnose und legte die Dosierung der pflanzlichen Medikamente und der Anwendungen für die nächsten Tage fest. Er erschien immer wieder in regelmäßigen Abständen oder nach Bedarf, um mich zu untersuchen und die Dosierung der Medikamente neu festzulegen. 

Beim ersten Abendessen lernte ich dann die anderen 6 Gäste kennen von denen 5 noch in der gleichen Nacht ihre Heimreise nach Europa antraten. Somit leistete mir für die nächsten 9 Tage eine Frau aus der Schweiz Gesellschaft und danach kam ich in die luxuriöse Situation 10 Tage der einzige Gast zu sein. Dies kam meinem Wunsch nach Entspannung und Ruhe natürlich sehr entgegen. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt all das nebensächlich, da ich meine gesamte Aufmerksamkeit auf das so leckere Abendessen gerichtet hatte. Und auch die nächsten Tage präsentierte sich die vegetarische, keralesiche Küche immer wieder von ihrer leckersten Seite - morgens, mittags und abends. 

Intensive Behandlungen und essen, lesen, schlafen 

Gleich der darauffolgende Tag begann morgens mit einer Ganzkörperölmassage und nachmittags wurde ich nach der Ölmassage noch in die Schwitzbox gesetzt. Unmittelbar nach der jeweiligen Anwendung folgte immer eine Ruhepause im Liegestuhl auf der Dachterrasse mit herrlichem Blick in den Kokospalmen Urwald. Dazwischen bestand mein Tageswerk aus Essen, Lesen und Schlafen. Gerade beim letzteren Punkt hatte ich den Eindruck den versäumten Schlaf der letzten Jahre nachzuholen. Herrlich! 

Die Massagen selbst wurden mit aufwendig zubereiteten Kräuteröle und von fachkundiger Hand ausgeführt. Schnell wurde mir klar, dass durch die entspannende Wirkung der Massagen die unterdrückten Emotionen und Gefühle der letzten Jahre sich ihren Weg an die Oberfläche bahnten. So kam es, dass ich entweder vor Wut bebend, den Tränen nahe oder einfach nur entspannt mit einem Lächeln auf dem Massagetisch lag. 

Dieser Abschnitt von Anwendungen dauerte 7 Tage und wurde mit einem Ausleitungstag beendet. Beim therapeutischen Abführen merkte ich, wie neben den physischen Ausscheidungen von Giftstoffen und Schlacken auch die unverdauten Gefühle und Emotionen mit ausgeschwemmt wurden. Am nächsten Tag fühlte ich mich leicht und unbeschwert. Ich war heiter und gut gelaunt und das Gefühl in meinem Leben ein Schritt weiter gekommen zu sein, machte sich breit. 

Die Behandlung wurde darauf mit neuen Anwendungen fortgesetzt, die wieder ihren Abschluss in einem Ausleitungstag fanden. In den 23 Tagen der Pancha Karma durchlief ich somit 3 Zyklen. Die Anwendungen selbst dauerten jeweils mindestens eine Stunde und die unterschiedlichen Techniken erreichten mich auf einer immer tiefgreifenderen Ebene. Der krönende Abschluss stellte dann in den letzten 4 Tagen der königliche Sirodhara da. Eine Form der Entspannung, wie ich sie zuvor noch nicht erfahren hatte. 

Eine Oase der Entspannung 

Der Prozess wurde dabei angenehm von der ruhigen Lage des Hauses inmitten grüner Kokospalmen und weit weg von der Hektik und des Lärmes einer indischen Stadt unterstützt. Bereits vor Sonnenaufgang drang von dem umliegenden Tempel sphärische Musik und Mantra Gesänge durch den Urwald, die mich gerade zu aufforderten meinen Blick nach Innen zu richten und die Zeit zu nutzen, mich mit mir selbst auseinander zu setzten. Dabei fand ich viele Antworten auf meine Fragen in mir selbst, einem der zahlreich vorhandenen Bücher im Haus und bei Heidi, die nicht zuletzt durch ihre eigene jahrelange therapeutische Tätigkeit über einen enormen Erfahrungsschatz verfügt. 

All meine Wünsche und Bedürfnisse fanden stets ein offenes Ohr und wurden schnellstmöglich berücksichtigt. Somit wurde für mich das Haus Arnika zu einer Oase der Entspannung, Rückbesinnung und Transformation. 

Pancha Karma: kein Spaziergang 

Eines möchte ich hier nicht unerwähnt lassen. Eine Pancha Karma Kur über solch einen Zeitraum ist keinen Spaziergang und nicht mit einem Wellness Wochenende zu vergleichen. Die Reinigung und Entgiftung vollzieht sich sowohl auf körperlicher wie auch mentaler Ebene und verlangt die Bereitschaft, an sich selbst eine Veränderung vornehmen zu wollen. Dazu gehören auch die Bereiche, die viele von uns so erfolgreich ihr ganzes Leben ausgeblendet haben. 

Mir wurde mit auf den Weg gegeben, dass die durchschlagende Wirkung erst einen Monat später richtig spürbar sein werde. Genau nach 29 Tage hatte ich den Tag meines Lebens. Mein Körper sprühte vor Energie, ich fühlte mich zentriert und ausgeglichen, meine Augen leuchteten und ich empfand mein Leben als ein einziges großes Geschenk. Auch meinen Freunden und meiner Familie entging die Veränderung nicht und ich bekam von allen Seiten positive Rückmeldung. Seit der Pancha Karma ist für mich ein neuer Abschnitt meiner Reise angebrochen. 

Dafür möchte ich Danke sagen - Heidi, Tayakumar und allen, die meinen Aufenthalt im Haus Arnika mit begleitet haben. 

Licht & Liebe Achim 

Gudrun berichtet:

Gut, das sind meine Prozesse im Körper. Ich bin auch seelisch sehr empfindlich, bin meist zu Hause oder in der Natur. Ich sehe das alles als einen sehr guten und tiefen Transformationsprozess. Zumindest liegt mir diese Bedeutung ab nächsten. Die Kur hat tiefe Auswirkungen, das soll ja so sein. Ich habe ein bisschen abstand gebraucht und brauche ihn noch immer. 

Ich habe mich bei euch sehr gut aufgehoben gefühlt, immer umsorgt, das war wirklich herrlich. Auch die Betreuung durch den "Doctor" fand ich so vertrauenserweckend. Seine Heiterkeit war erfrischend! 

Ich wurde schon bei der ersten Ayurvedakur so extrem dünnhäutig, dass mich viel allein-sein im meditationsraum eigentlich „gerettet“ hat. Das habe ich diesmal ein bisschen übersehen, weil der kontakt mit den anderen frauen ja auch schön war.  Ich habe erst im Nachhinein bemerkt, dass ich mich manchmal selbst etwas übergangen habe. Man lernt nie aus….. 

Gudrun 

Jan berichtet von seiner Ayurvedakur:

Gesund, mit leichtem Übergewicht (178 cm, 81,7 kg) kam ich vor 3 Wochen hier an. 

3 Wochen Reinigungskur - davon habe ich schon lange geträumt. 

 

Etwas für den Körper tun, bevor man krank wird. 

3 Wochen Ruhe, Pause, wieder zu sich selbst finden und gleichzeitig ein paar Kilo abnehmen: Das war mein Ziel! 

 

"What are your problems?" asked the doctor. 

"No problem. I just want to clean my body and like to loose some weight" 

"No problem" was doctors answer. 

Vormittag "powdermassage" und Nachmittag "Ölmassage" mit anschließendem "steambath" 

Bei der powdermassage wurde ich mit einer Kräuterpulvermischung intensiv durchmassiert. Eine Stunde powdermassage soll die Wirkung von zwei Stunden intensiver Gymnastik haben. Na, mal abwarten und sehen" 

Tatsächlich - nach 6 Tagen hatte ich 5 kg abgenommen. Natürlich hab' ich etwas mitgeholfen - sehr viel getrunken, damit der Körper richtig durchgespült wird. Und ... beim leckeren Essen nicht ganz so zugeschlagen! 

 

Die erste Woche war sehr hart. 

Teilweise fühlte ich mich zum Kotzen - einfach starkes körperliches Unwohlsein. 

Nach 5-6 Tagen wendete sich zum Glück das Blatt! 

Ich fühlte mich immer besser - wichtig dazu war auch 

der sog. "Purifikation-Day" 

Heute - 3 Wochen später - kann ich sagen: Das Ziel erreicht - Mission erfolgreich beendet!! 

Die Waage zeigt heute 73,6 kg, das war das letzte Mal vor 30 Jahren der Fall 

Mit Traumgewicht und absolut positiver Lebensenergie, gereinigt und gesünder als je zuvor, verlasse ich das Haus "Arnika", in dem ich mich die ganzen 3 Wochen super wohl gefühlt habe. 

Umsorgt von einem aufmerksamen Team - Tara war immer in der Nähe mit den leckeren kleinen Bananen oder mit dem "roten Wasser". 

Der immer lachende Taya macht einen super Job, gibt alles für seine Patienten und Heidi, die mich immer wieder mit ihrem Wissen über alternative Heilmethoden überraschte. 

Von Herzen danke für alles! 

 

Jan 

Anne & Frank berichten:

Die Anwendungen, das Essen und natürlich Heidi und Taya, die mit ihrem Wissen und ihrer Engelsgeduld eine wohltuende Atmosphäre schafften. Alles stimmig + SUPER 

Sich als Mitfünfziger nochmal wie dreißig fühlen, dafür genügten bei uns 

3 Wochen Panchakarma mit allen Höhen und Tiefen. 

Danke an die gesamte Arnika-Crew – und danke, dass wir hier sein durften. 

Anne + Frank 

26.01.10 

Veit & Stefanas Ayurvedakur-Erfahrungsbericht : 

Zurück in der extrem eisigen, winterlichen Kälte spüren wir es ganz deutlich: der Körper ist locker, entspannt und lässt sich nicht so leicht von neckischen Viren oder Erkältungssymptomen beeindrucken. Ein Anflug von Halsweh und Schnupfen wird gleich am dritten Tag nach unserer Rückkehr mit ein paar mitgebrachten Öltropfen zur Nasyam-Behandlung vertrieben. Die sonst übliche Wintermüdigkeit hat sich noch nicht durchsetzen können. Und wir sind zuversichtlich, dass uns dieser Zustand auch locker über das sehnsüchtig erwartete Frühjahr bringen wird … 

 

Die drei Behandlungswochen im Haus Arnika in der Abgeschiedenheit einer Wohngegend inmitten eines Palmenhains am Rande von Trivandrum vergingen wie im Flug. Und es war gut, sich ohne viele Ablenkungsmöglichkeiten, ganz auf das Treatment konzentrieren zu können. Bereits kleinere Spaziergänge in die Umgebung konnten je nach Tagesform anstrengen, ganz zu schweigen von gelegentlichen Fahrten in die Hauptstadt Keralas. 

 

Warmes Öl: Pizhichil und Kräuterdampfbad 

 

Das nachmittägliche Kräuterdampfbad in der ersten Woche, bei dem sich der Schweiß regelrecht durch eine Ölschicht auf der Haut kämpfen muss, kann einem da schon mal den Rest geben - und das auch einem begeistertem, trainierten Saunagänger! 

Überhaupt ist warmes Öl auf den Körper nicht unbedingt jedermanns Sache: auch wenn viele, wie auch Stefana, von der ayurvedischen Königsdisziplin schwärmen, dem Pizhichil, der Synchron-Massage mit warmem Kräuteröl, das in der letzten Woche täglich verabreicht wird. Es kann einem auch mal zu viel werden. Besonders angenehm ist diese Behandlung in den frühen, kühlen Morgenstunden. 

 

Kräuterbeutelmassage und Stirnguss 

 

Ganz anders ist die Massagen mit heißen Kräuterbeuteln, dem Elakizhi, in der zweiten Woche. Hier spürt man regelrecht, wie sich die Ablagerungen nach und nach im Körper lösen - was auch sonst, bei so vielen gezielten Schlägen! 

Da wirkt der Stirnguss - Shirodhara - dann wieder versöhnlich: behutsam wird ein Strahl mit warmem Kräuteröl etwa 30 Minuten lang ununterbrochen auf der Stirn hin und her bewegt. Wer da nicht ruhig wird und vielleicht sogar wegtritt, dem ist wahrscheinlich sowieso nicht mehr zu helfen. 

 

Kreuz- und Nackenschmerzen ausgeblieben! 

 

Wirkungsvoll sind auch die gezielten Behandlungen mit warmem Kräuteröl (Kativasthi) an Kreuz oder Nacken. Hier wird das Öl in einen auf die zu behandelnde Stelle gelegten Teigrand gleichmäßig warm gehalten und kann so cirka 30 Minuten auf die Schwachstelle wirken. - Und siehe da: Kreuz- und Nackenschmerzen sind seit unserer Rückkehr, trotz Kälte, ausgeblieben. 

 

Unbedingt zu empfehlen ist das Nasyam: Gesichtsmassage, Tropfen in die Nase und Inhalieren und Gurgeln mit Kräutern bewirken die Loslösung allerhand Schleimstoffe im gesamten Kopfbereich. Unter erheblicher Anstrengung und Geräuschentwicklung landen diese schließlich in einem Spucknapf. Diese Prozedur kann bis zu eineinhalb Stunden dauern. Danach fühlt man sich aber umso befreiter. 

 

Vom Ballast befreit 

 

Insgesamt haben drei Wochen Behandlung den Körper von Ballast befreit, aber auch ganz schön belastet. Insbesondere die Ausleittage nach jeweils sieben Tagen. Direkt danach sollte man Anstrengungen vermeiden, und nicht so wie wir, gleich am nächsten Tag eine Exkursion nach Kanyakumari machen. Der Körper braucht unbedingt eine gewisse Zeit der Ruhe und des Ausklangs, bevor ihn wieder der gewohnte Alltag packt - und allemal der Alltag zuhause! 

 

Der familiäre Rahmen, die entspannte Atmosphäre, die schmackhafte und vielfältige ayurvedische Verpflegung und nicht zuletzt die liebevolle und professionelle Art der Betreuung und Behandlung trugen allesamt mit zum Erfolg unseres Kuraufenthaltes bei. 

 

Veit und Stefana im Februar 2010 

Ayurveda Erfahrungsbericht von Johann:

Als ich zu Euch kam, war ich lustlos, niedergeschlagen und hatte eine Angst vor der Langeweile. 

Die erste Woche war wirklich anstrengend für mich, die Pulvermassage (udavarthanam) hat mich regelrecht platt gemacht. 

Mein Hauptziel war das Abnehmen. Das Erstaunlichste war, daß meine Pfunde sofort purzelten, trotz leckerem Essen. Überraschend war auch, wie leicht die Umstellung auf rein vegetarisches Essen war. Ich fühlte mich nie hungrig – obwohl ich die Portionen schon klein hielt! 

Ab der zweiten Woche fühlte ich mich von Tag zu Tag wohler, spürte meine Energie und Lebensfreude zurück. 

Als Anwendung bekam ich nun "leaf-kizhi" (Kräuterstempelmassage). All die Superbehandlungen und auch die Atmosphäre von Haus und Team förderten mein Wohlbefinden. 

 

Fettzellen einschmelzen mit dem Milch-Kräuter-Guß 

 

In der dritten Woche bekam ich Vormittag eine ganz besondere Behandlung: Einen Milch-Kräuter-Guß über den ganzen Körper – und am Nachmittag den Stirn-Ölguß. Der Milch-Kräuter-Guß  unterstützt den Körper noch mehr, die Fettzellen "einzuschmelzen". Ich hatte noch nie vorher die Erfahrung gemacht, daß ich mich so tief entspannen kann … und das während den Behandlungen. 

 

Heute, am Abreisetag zeigt die Waage 9,9 kg an – um 100g das Ziel verfehlt? 

 

Vielen, vielen herzlichen Dank für die gute Betreuung und die guten Gespräche. 

Vielen Dank für das gute Essen und dass ich hier gelernt habe, wie gut Gemüse schmeckt. 

Vielen Dank an alle guten Geister im Haus und die guten Taten für meinen Körper. 

Jeder Tag wird mir in bester Erinnerung bleiben. 

 

Johann - 3.3.2010 

Rainer berichtet:

Gesundheitlich verbesserte sich mein Zustand, wie Du es schon vorhergesagt hast, nach etwa 6 Wochen stetig.

Nach ein paar Wochen wurde ich zufriedener und ausgeglichener, 

hatte gute Laune und meine häufigen Infekte verschwanden.

Also allem in allem eine sehr erfreuliche Verbesserung meiner Gesundheit,

die mich positiv in die Zukunft blicken ließ.

 

Rainer

Thomas berichtet: 

Lasse ich - wenige Stunden vor meinem Abflug ins kalte, feuchte Deutschland – die letzten fünf Wochen Revue passieren,

kommt als erstes das tolle Ayurveda-Treatment. Traumhafte, aber auch eher anstrengende Massagen und Anwendungen, die quasi ab dem ersten Tag intensive körperliche und auch mentale Reaktionen hervorgerufen haben.

Tolle Masseure, die man am liebsten mitnehmen würde nach Deutschland! Herzliches Personal und zuvorkommende Gastgeber – Heidi und Taya – die auch als Multi-Tasking-Organisatoren durchgehen würden.

Das Essen war meistens sensationell und das Klima bekömmlich …… und …. Ich habe neun Kilo abgenommen!

Ich werde allerdings auch deutlich gelassener nach Hause kommen.  Der sprichwörtliche indische Lärmpegel (zumindest bei den Tempelfesten) und die Vorliebe der Inder für Hupen und Lautsprecher härten durchaus ab.

Über die Ergebnisse meiner Behandlung werde ich später berichten, die sich lt. Aussage des Arztes in vollem Umfang nach einigen Wochen einstellen werden.

Vielen lieben Dank für diesen Jungbrunnen.

Thomas 

4. 1. – 10.2. 2011 

Joachim Heilungsbericht:

Ich habe im Internet lange recherchiert bis ich mich dafür entschieden habe, bei Heidi und Taya eine Ayurveda-Kur zu machen. Ich habe seit mehr als 20 Jahre Morbus Bechterew, eine chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung, die bei mir zu Versteifungen in der Wirbelsäule und verspannten Muskeln geführt haben. 

 

Für mich war es wichtig einen Ort zu finden an dem ich mich wohl fühle und ich eine kompetente Behandlung bekomme. Die Erfahrungsberichte und der Emailaustausch mit Heidi haben mich überzeugt, dass das Haus Arnika so ein Ort sein könnte.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Eigentlich wollte ich meine Ayurveda-Kur direkt am Meer machen. Heidi hat mir später erklärt, dass das Klima am Meer einer Ayurveda-Kur nicht zuträglich ist. Tatsächlich musste ich bei meinen zwei Ausflügen ans Meer feststellen, dass Wind und Sonne mich sehr angestrengt haben. 

 

Blockaden lösen mit Massagen

Eine meiner Sorgen war es, ob die Massagen auf der Holzpritsche für mich nicht zu anstrengend werden würden. Es war jedoch kein Problem und die Behandlungen wurden immer in einer Position durchgeführt, die für mich angenehm war. Die Massagen waren teilweise sehr intensiv. Deshalb musste ich öfters darum bitten ein bisschen gemächlicher massiert zu werden. Meistens wurde meinen Wünschen entsprochen - schließlich sollten ja die Blockaden gelöst werden - das geht nicht mit "Streichelmassage".

Die Tage vergingen wie im Fluge. Den Morgen habe ich immer mit einer Tasse Tee begonnen. Danach habe ich gefrühstückt oder ich habe die erste Behandlung bekommen und danach gefrühstückt. Am Vormittag habe ich mich auf der Dachterrasse in meinen bequemen Liegestuhl gelegt, geschlafen oder gelesen.

Für mich war das Mittagessen und das Abendessen immer ein kleines Highlight. Das Essen war sehr, sehr gut.

Erst gegen Ende der Kur habe ich mich dann darauf gefreut, wieder mal etwas Fleisch zu essen.

Zu Beginn war die vegetarische Kost überhaupt kein Problem für mich. Am Nachmittag gab es nach einem kleinen Mittagsschläfchen wieder eine Behandlung, danach hieß es wieder Relaxen auf der gemütlichen Terrasse.  Ab und zu haben wir vor dem Abendessen einen kleinen Spaziergang zu einen der vielen Tempel gemacht. Ich habe während der Kur sehr viel gelesen und auch viele interessante Gespräche geführt und nette Bekanntschaften gemacht.

Ich hatte eigentlich eine 3,5-wöchige Kur gebucht. Da ich zeitlich flexibel war, habe ich meine Kur auf fünf Wochen verlängert. Der Grund war, dass ich spürte, wie gut mir die Behandlungen tun. Meine Muskeln wurden elastischer und die Haltung aufrechter. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, um so viel wie möglich von dieser Kur zu profitieren.

 

Aufwärtstrend auch noch nach sieben Monaten

Auch wenn die Symptome der Krankheit nach der Kur nicht zur Gänze verschwunden sind (ich nehme immer noch entzündungshemmende Medikamente), hat sich doch sehr viel verändert. Ich habe vor dieser Ayurveda-Kur schon begonnen auf meinen Körper mehr zu achten und hatte bereits meine Ernährung umgestellt. Das hat mich auch schließlich dazu gebracht eine Ayurveda-Kur zu machen. Während dieser Kur habe ich dann sehr intensiv gespürt, wie sich eine gesunde Lebensweise positiv auf den Körper auswirkt. Nach der Kur habe ich weiterhin die Ayurveda-Medikamente genommen, die mir der Arzt verschrieben hat.  Sieben Monate danach befindet sich mein Körper immer noch im "Aufwärtstrend". Die Beweglichkeit nimmt stetig zu und die Schmerzen werden immer weniger. Und ich denke, dass der Tag kommen wird, an dem ich auch auf die westlichen Medikamente verzichten kann.

Ich plane auf jeden Fall, eine weitere Kur bei Heidi und Taya zu machen.

Joachim - Feb. 2011 

Klaudia & Christophs Panchakarma Kur in Indien: 

Ich kam zu Heidi und Jaya mit einem Hexenschuss, der sich in den letzten Tagen vor Abflug eingestellt hat und nicht der erste war. Hier im Haus Arnika habe ich schon nach einer Woche der Behandlungen, die dein erfahrener Therapeut durchführte, eine wesentliche, für mich wunderbare Verbesserung gespürt.

Es war mir bis dahin auch nicht bewusst, wie lädiert mein Rücken war. Ich war erstaunt, als der Therapeut mir mitteilte, dass er Stellen an meiner Wirbelsäule fand, die er ohne Konsultation nicht weiterbearbeiten mochte. Dazu wollte er seinen Lehrer und Freund zu Rate ziehen.

Sein Freund - ein Yogi - kam und untersuchte mich.  Er stellte fest, dass bei mir fünf Wirbel miteinander "verklebt"  waren. Die müssten wieder mobil gemacht werden. Der Jogi-Freund hat mich dann in drei Sitzungen auf eine sehr beindruckende, kraftvolle, aber auch sehr schmerzhafte Art, erfolgreich behandelt.

 

SEHR WICHTIG:  Damit die Behandlung richtig durchgeführt werden kann, bedarf es vollstes Vertrauen zu den Therapeuten.

Die Wirbelsäule ist wieder beweglich und gerade, die Gelenke wieder schmerzfrei - und ich fühle mich fantastisch! Ein voller Erfolg!

 

Auch meine Frau fährt mit einem großen Erfolg nach Hause und bedankt sich bei der Therapeutin Thara für die großartigen und liebevollen Treatments. Die genau abgestimmten ayurvedischen Medikamente und Öle, sowie das kraftvolle  Kizhi,

das entspannende Pizhill  und das wohltuende Shirodhara  waren die beste Unterstützung für die gesamte Behandlung in den vier Wochen unseres Aufenthaltes.

 

Von mir nochmals vielen Dank an Sreekant und Biju! Ihr habt mir ein neues Lebensgefühl  

geschenkt, in einem nun beweglichen und schmerzfreien Körper. 

Wir bedanken uns bei Heidi und Jaya und dem Küchentrio für die tolle Betreuung und Hilfe in allen Belangen.

Nochmal von ganzem Herzen Dank an das ganze Team!

 

Klaudia und Christoph

Februar 2011 

Ms Ayurveda "Urlaub" in Kerala:

Es war eine Wohltat, bei euch zu sein. Nach dem vielen reisen

(bisher 7 Monate um die halbe Welt)

habe ich ein Zuhause gebraucht und bei euch gefunden.

Es war sehr schön, hier auch noch meine Eltern zu treffen und

mit ihnen ihre letzte Woche bei euch zu genießen.

Ihr wißt, dass ich immer sehr kritisch und zweifelnd bin.

Und solange ich die statistischen Daten

nicht selbst erhoben habe, glaube ich etwas nicht.

Die Behandlungen hier haben mir körperlich und geistig so gutgetan

dass ich eines Besseren belehrt wurde und sicher wiederkommen werde.

Vielen Dank für die wunderbare Zeit und dass ihr mich

auf meinem Lebensweg begleitet.

 

Danke auch für die Gespräche, Ratschläge und natürlich

die Behandlung bei Biju (die werde ich wohl mein Leben nicht vergessen)

 

Alles Gute für die Zukunft – bis zum Wiedersehen

 

M – im März 2011 

Mareiles Ayurveda Geheimtipp: 

Der Aufenthalt bei Euch war genau das Richtige, um mich wieder auf die Beine zu bringen. 

Die intensiven Behandlungen haben zunächst mal einiges an Müdigkeit und 

Schmerzen zum Vorschein gebracht (z.B. Cervicel-Vasti) : 

Dann aber in der dritten Woche mir richtig Energie gegeben, dafür war das Pizhill einfach wunderbar!! 

Vielen Dank an Dich Taya, für die kräftigen Massagen! 

Die anregenden Gespräche mit Dir, liebe Heidi, haben mir Optimismus, Inspiration und „geistigen Schwung“ zurückgegeben. Ich danke Dir sehr dafür und freue mich auf die Zukunft! 

Euch Beiden auch vielen, vielen Dank für die gute Organisation, die familiäre Stimmung und Euren Humor, die mich hier so richtig gut entspannen ließen (trotz teils sehr lauter Tempelmusik) 

Ich komme gerne wieder, wenn Bedarf ist und die Zeit es zulässt. 

Ich werde Euch auf jeden Fall Freunden und Familie weiterempfehlen! 

Herzlichen Dank auch an das tolle Team! Ayurveda Intensiv im Haus Arnika ist ein absoluter Geheimtipp!

Mareile 

Utas Ayurvedakur in Kerala, Indien:

Ich hatte einen ganz wunderbaren Aufenthalt bei Euch. 

Er zwang mich zur Ruhe, Einkehr, Leere. 

 

Kokosraspeln, Power-cut, Kräuterduschwasser, Fledermäuse, 

Tempelmusik waren die kleinen Erlebnisse, von denen es noch viel mehr „Sonderbares“ gab. 

 

Grandios und eindrucksvoll behalte ich als Erlebnis in Erinnerung: 

*  die vielen Erklärungen und Erfahrungen von Heidi 

*  die mit Mühe und Liebe zum Detail vollbrachten „treatments“, 

ganz besonders  Kizhi und Pizhill 

*  grandios gekochtes Essen: einfach und vielseitig zugleich. 

Weiß jetzt, dass es ohne junk-food geht 

*  den wahrhaft glücklichen, impulsiven, gefühlsechten Jaya, der manches 

Mal Gedanken lesen konnte 

Jeder Tag wurde schöner und war wohltuend. 

In so guten Händen läßt es sich lange aushalten. 

 

Vielen Dank für so viel Geduld und Originalität 

 

Uta -  15.8.- 5.9.2009 

Carmens Begegnung mit Indien und Ayurveda: 

Es waren keine großen gesundheitlichen Probleme, die mich dazu bewogen, den Aufenthalt bei Heidi und Taya zu buchen, sondern viel mehr der Wunsch nach Abstand vom gewohnten Umfeld, um einmal gründlich über mich und

meine Pläne für die Zukunft nachzudenken.

 

Ich hätte keinen besseren Ort finden können! Inmitten einer wundervollen

tropischen Landschaft, umsorgt von herzensguten Menschen konnte ich abschalten und fand schlussendlich wieder den Kontakt zu mir selbst.

 

Die wundervollen Behandlungen waren purer Luxus für Leib und Seele.

Man bemerkt, dass das ganze Team zusammenarbeitet, um dem Gast

den bestmöglichen Aufenthalt zu ermöglichen.

Besonders das „Pizchill“ wird mir sehr lange in Erinnerung bleiben,

ls mein absoluter Höhepunkt der Behandlungen.

Literweise warmes Öl über meinen Körper laufen zu lassen-

ich fühlte mich wirklich königlich!

 

Auch die beiden Zauberinnen in der Küche brachten jeden Tag

wundervoll gewürzte Speisen auf den Tisch und sorgten so für

in abwechslungsreiches Geschmacksfeuerwerk.

 

Sowohl körperliche Beschwerden – wie auch psychische werden „behandelt“

 

Normalerweise werden Ayurvedakuren ja hauptsächlich zur Linderung/ Heilung von physischen Beschwerden gebucht.

Doch ich kann das Haus „Arnika“ auch aus tiefstem Herzen weiterempfehlen,

um psychischen Problemen auf den Grund zu gehen.

In Heidi fand ich einen Menschen, der sich in zahlreichen (Heil-)Methoden auskennt:

Von Bachblütentherapie bis zur klassischen Homöopathie,

von Reinkarnationstherapie bis zum Katathymen Bilderleben…

Ich denke, dass Heidi für jedes Problem, die richtige Methode bereit hält.

 

Ich selbst nahm einige Sitzungen Reinkarnationstherapie und muss sagen,

dass mir diese Sitzungen sehr viel Kraft und Verständnis für mich

selbst gegeben haben, des weiteren fand ich endlich wieder

richtigen Kontakt zu meinen tiefsten Wünschen.

 

Indien ist laut!

 Die Herzlichkeit der Inder, das so vollkommen andere Alltagsleben

in diesem tropischen Land und eine überwältigende Anzahl an

fremdartigen Farben, Gerüchen und Geräuschen (ja Indien ist laut- aber man gewöhnt sich daran!) rundeten einen tollen Aufenthalt ab, der mich auf meinem persönlichen Weg ein großes Stück vorangebracht hat.

 

Carmen   von 10.Sept. – 7.11.2009 

Martins Ayurveda Auszeit:

Das machen doch nur „Brigitte“-Leserinnen……..

 

Wenn mir jemand vor einem halben Jahr gesagt hätte, dass ich fast den ganzen November in Kerala verbringen würde – ich hätte es schlicht und ergreifend ausgeschlossen.

 

Sechs Jahre Suche nach dem Schlüssel zum Schloss, das „Heilung“ heißt, gemixt mit einer guten Portion Ratlosigkeit, ob der vielen erfolglosen Therapien ließen mich lange zögern.

 

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“,  ich hab’s also getan – aber- eine Ayurveda-Behandlung ist kein Zuckerschlecken!

Wurde das Unmögliche möglich gemacht?

 

Leider nein, aber in meinem Gepäck nach Hause nehme ich neben viel Medizin die Hoffnung mit, einen Weg gefunden zu haben, der mich aus dem Jammertal führen wird!

Ich bin also froh, mich auf den Weg gemacht zu haben, aber es wird noch ein ganzes Stück zu gehen sein, vielleicht habe ich deshalb mindestens 123 Chapathi gegessen, denn:

„Ohne Mampf kein Kampf!

Ich wäre diesen Weg nie gegangen ohne die großartige Unterstützung von Heidi.

Die Gespräche mit meiner „Mit-Patientin“ haben mir über so manche Schwächephase geholfen!

 

Taya, keep up doing such a fabulous multi-tasking job! Hats off for your lifestyle and hospitality.

I will never forget your warm-hearted smile and your fancy “Taya instant song”

I wish you all the best for your future.

Special thanks to the “girls” and my masseur and … of course, the Doc!

 

Martin, 22.11. 09 

Erfahrungsbericht über Mehtaps Ayurveda-Kur:

Nach drei Jahren Dauerstress im Job war ich nicht nur erschöpft, sondern auch fast ausgebrannt. Ich wollte einfach nur noch weg, das Weite suchen und Ruhe finden. Auch wollte ich mir was richtig Gutes gönnen für meinen Körper, Seele und Geist, die sich in jeglicher Hinsicht geschunden anfühlten.

Jedoch hatte ich keine Lust auf die üblichen Wellness-Programme, die überall angeboten wurden.

Ich wollte was Echtes, was mein Herz beflügelt.

Die 2 Wochen, die ich mit meinem Partner im Haus Arnika verbracht habe, waren genau das, was ich gebraucht habe. Ich habe bewusst auf die Ayurveda Kur verzichtet, da ich Wellness wollte. 

Auch im Verwöhnprogramm: Ende der Verspannungsschmerzen

Dies stellte für Heidi und Taya in keiner Hinsicht ein Problem dar. Also habe ich ein Verwöhnprogramm gebucht, das individuell auf mich zugeschnitten wurde. Meine Zeit verbrachte ich mit Ganzkörpermassagen, Teilmassagen, Gesichtsmassagen, Fußmassagen und Stirnölgüssen. Ich spürte, wie durch den täglichen Verwöhnkurs zwischen Palmen und einem Blumenmeer die Lebensenergie in mich zurückkehren.

Nach den Massagen fiel ich oft in einen entspannten Tiefschlaf und nach dem Aufwachen fühlte ich mich voller Kraft.

Es war ein ganz besonderer Schlaf.

Die Therapeutin, die mich täglich betreute, war sehr gut und hat die Verspannungschmerzen, die ich seit Jahren durch meinen Bürojob hatte, einfach gekonnt wegmassiert. Es war zuerst schmerzhaft, dann wie eine Befreiung und nach kurzer Zeit einfach nur noch Entspannung. Lobenswert fand ich, dass die Therapeutin nicht wechselte. Man war somit innerhalb kurzer Zeit aufeinander abgestimmt, was zusätzlich zur Entspannung beitrug. 

Das Essen im Haus Arnika wird von indischen Frauen täglich vor Ort frisch gekocht. Es war eine rein vegetarische Kost, die mir sehr gut bekommen ist. Seit über zwei Jahren fühlte ich mich das erste Mal wieder rundum wohl innerhalb meines &nbsp;"Bauchraums". Das i-Tüpfelchen war: Das exotische Essen schmeckte einfach hervorragend. Ich habe noch nie in meinen Leben so gut an einem Stück gegessen. Das indische Essen vermisse ich hier täglich. Vor allem Upuma :)

 

Kundige Tipps für Ausflüge in die Umgebung

Da ich keine reine Ayurverda Kur gebucht hatte, hatte ich auch Zeit, Teile Keralas in Tagesausflügen zu erkunden.

Heidi wohnt schon seit 14 Jahren dort und kennt sich sehr gut aus. Sie und Taya haben meinen Lebensgefährten und mir jederzeit ein Taxi oder eine Riksha besorgt (es waren immer die gleichen bekannten Fahrer des Hauses Arnika) und uns Adressen genannt, wenn wir etwas Bestimmtes suchten oder sehen wollten.

Da wir nur 2 Wochen da waren, war die Zeit zu knapp, um auf eigene Faust loszugehen und große Erkundungstouren zu starten. Damit waren alle Tipps und Organisationen seitens Heidi und Taya genau das Richtige. So konnten wir in kurzer Zeit etwas von Land und Leuten kennen lernen. Die immer freundlich lächelnden und total entspannten Inder haben zusätzlich zu unserer Erholung beigetragen.

 

Gestärkt und total erholt

Nach den 2 Wochen sind wir gestärkt und total erholt zurück in Deutschland angekommen.

Nun, über 4 Monate später, kann ich immer noch sagen, dass mich Indien und insbesondere der Aufenthalt im Haus Arnika vor einem möglichen Totalausfall bewahrt haben.

Ich habe nach Indien meine Ernährung umgestellt, habe viel durch die weise Hausdame Heidi fürs Leben mitgenommen und gehe nun den Alltag gelassener an.

 

Ich werde wieder kommen. Das Haus Arnika ist meine Entspannungsoase geworden. Mein Wellnesspool für Seele, Geist und Körper.  Das "Echte", wonach ich suchte, habe ich da gefunden. 

Aus ganzem Herzen ein Riesendank liebe Heidi und lieber Taya! 


Mehtap